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Auf dieser Seite möchten wir in lockerer Folge
über Pflanzen und Insekten berichten.
Der "Mosel-Apollofalter (Parnassius
apollo ssp. vinningensis) ist der
Schmetterling des Jahres 2024 Schmetterling des
Jahres ist der Mosel-Apollofalter. Die BUND NRW
Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft
Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. (www.melanargia.de) haben die
stark bedrohte Unterart des Apollofalters gemeinsam gekürt.
Der
Mosel-Apollofalter kommt ausschließlich im unteren Moseltal in
Rheinland-Pfalz vor. Dort besiedelt der Schmetterling Felsen inmitten
von zumeist konventionell bewirtschafteten Weinbergen. Der
Mosel-Apollofalter hat sich durch geografische Isolation zu der
einzigartigen Unterart entwickelt. Seit 2012 geht die Zahl der Falter
massiv zurück. Der Apollofalter ist eine streng geschützte
Schmetterlingsart.
Schmetterling des Jahres 2024 - der
Mosel-Apollofalter - hier ein Männchen vom Mosel-Apollofalter
auf Weißer Fetthenne (Bild: © T. Laußmann) |
Als Ursache des Rückgangs hat man den Pestizideinsatz im
Weinbau identifiziert. Die dort eingesetzten Spritzmittel werden in
den Steillagen mit Hubschraubern ausgebracht, verteilen sich besonders
weiträumig in der Landsachft und treffen auch die Felsen, auf denen
die Raupen und Falter leben.
Der Mosel-Apollofalter ist wie
alle anderen Unterarten des Apollofalters eine nach Anhang IV der
Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie streng geschützte Schmetterlingsart.
Alle Unterarten des Apollofalters sind zusätzlich durch das
Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) weltweit streng
geschützt.
Laut der Roten Liste Rheinland-Pfalz gilt der
Mosel-Apollofalter (Parnassius apollo vinningensis) als extrem selten.
Deutschlandweit gilt der Apollofalter (Parnassius apollo) als stark
gefährdet.
Benannt nach Apollon, dem Gott des Lichtes, macht der Apollofalter
seinem Namen alle Ehre, denn er ist fast ausschließlich bei
Sonnenschein aktiv. Doch die Überlebensaussichten für diese
wunderschöne Schmetterlings-Art sind an der Mosel alles andere als
sonnig. Die dort vorkommende Unterart - der nach dem Weinort Winningen
benannte Mosel-Apollofalter (Parnassius apollo ssp. vinningensis) -
ist weltweit einzigartig, es gilt, ihn vor dem Aussterben zu bewahren!
Mit der Wahl des weltweit und europarechtlich besonders
geschützten Mosel-Apollofalters zum Schmetterling des Jahres 2024
wollen die BUND NRW Naturschutzstiftung, die Arbeitsgemeinschaft
Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. und der BUND e.V. auf
den rücksichtslosen und flächendeckenden Umgang mit
Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft aufmerksam machen.
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In den Steillagen in unmittelbarer Nähe zu den
Lebensräumen des Schmetterlings werden in der Zeit von Mitte
Mai bis Ende Juli etwa alle zehn Tage Cocktails von 20
verschiedenen Pestiziden per Hubschrauber ausgebracht. Der
Pestizideinsatz aus der Luft ist grundsätzlich verboten, da
sich die Giftstoffe weit über die Zielfläche hinaus verteilen
und so maximale Schäden auch an anderen Tieren und Pflanzen
anrichten. Das Spritzen vom Hubschrauber wird über eine
Ausnahmegenehmigung gestattet.
Der übermäßige
Pestizideinsatz beim Weinanbau an der Mosel und insbesondere
das Versprühen mit Hubschraubern in Steillagen müssen beendet
werden. |
Brauselay - Steilhang an der Mosel
(Bild: © T. Laußmann) |
Nur so lässt sich an der Mosel der Verlust an
Artenvielfalt in diesen wertvollen Lebensräumen stoppen. |
Solche Pestizide sollen die Nutzpflanzen schützen, wirken jedoch oft
auch schädlich auf Organismen, gegen die sie eigentlich nicht
gerichtet waren. So sind z.B. viele der im Weinbau verwendeten
chemisch-synthetischen Fungizide (Mittel gegen Pilzbefall)
bekanntermaßen mehr oder weniger schädlich für Nutzinsekten. Die
Wirkung auf Schmetterlinge ist weitgehend unerforscht. Zudem ist
mittlerweile bewiesen, dass sich Pflanzenschutzmittel auch weit
entfernt von ihrem Anwendungsort auf Insekten auswirken.
In
Rheinland-Pfalz liegen die letzten vom Apollofalter besiedelten
Felsen im unteren Moseltal inmitten von zumeist konventionell
bewirtschafteten Weinbergen. Die dort eingesetzten Spritzmittel werden
in den Steillagen mit Hubschraubern ausgebracht. Sie verteilen sich
daher besonders weiträumig in der Landschaft und treffen auch die
Felsen, auf denen die Raupen und Falter des Schmetterlings des Jahres
2024 leben. Seit dem Jahr 2012 beobachten Schmetterlingskundler einen
dramatischen Einbruch der Population des Mosel-Apollofalters.
Apollofalter: Weiße Flügel - schwarze Flecken, rote Augen
Der
Apollofalter (Parnassius apollo), ist ein Tagfalter aus der Familie
der Ritterfalter (Papilionidae) und zählt mit einer Flügelspannweite
von 65 bis 75 mm zu den größten Tagfaltern in Deutschland. Seine
Flügel sind überwiegend weiß beschuppt und mit einem transparenten
Außenrand versehen. Auf den Vorderflügeln besitzt die Art mehrere
große schwarze Flecken. Jeder Hinterflügel zeigt ober- und unterseits
zwei charakteristische rote Augenflecken, die eine schwarze Umrandung
und einen weißen Kern aufweisen. Die Geschlechter lassen sich anhand
der Oberseite des Hinterleibs unterscheiden, die nur beim Männchen
dicht behaart ist. Ferner sind die Flügel der Weibchen im Unterschied
zu denen der Männchen dunkel beschuppt.
Mosel-Apollofalter auf einer
Flockenblume - hier ein Weibchen (Bild: © T. Laußmann) |
Der Mosel-Apollofalter (Parnassius apollo ssp. vinningensis)
hat sich an der Mosel durch geographische Isolation zu einer eigenen
Unterart entwickelt, die sich äußerlich von den Apollofaltern anderer
Regionen, z.B. in Schweden oder den Alpen unterscheidet.
Mosel-Apollofalter besitzen innerhalb der dunklen Zone am Innenrand
ihrer Hinterflügel eine rundliche Aufhellung. Darüber hinaus sind die
beiden unteren roten Augenflecken meist nierenförmig anstatt rund
ausgeprägt.
Lebenszyklus
Zur Partnerfindung fliegen die
Männchen oft rastlos umher und suchen frisch geschlüpfte Weibchen, die
in der Vegetation ruhen. Wird ein Weibchen entdeckt, stürzt sich das
Männchen förmlich auf das Weibchen, um sich mit diesem zu paaren.
Dabei verschließt das Männchen das weibliche Hinterleibsende mit einem
Sekret, das anschließend aushärtet. Diese Versiegelung wirkt wie ein
Keuschheitsgürtel und verhindert eine erneute Begattung des Weibchens
durch andere Männchen.
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Die weißen Apollofalter-Eier sind
etwas kleiner als ein Stecknadelkopf und besitzen eine
rundliche, abgeflachte Form. |
Ei vom Mosel-Apollofalter |
Bild: © T. Laußmann |
Nach der Paarung klebt das Weibchen bis zu 200
stecknadelkopfgroße weiße Eier einzeln unter Felsvorsprünge oder an
dürres Pflanzenmaterial. Die Eier besitzen eine rundliche, abgeflachte
Form sowie eine körnige Oberflächenstruktur. Die Raupen schlüpfen erst
im zeitigen Frühjahr des Folgejahres. Sie sind schwarz gefärbt und
kurz behaart.
Die Raupe schlüpft aus dem
überwinterten Ei ab Ende Februar. Je nach Witterungsverlauf
verpuppt sich die Raupe gegen Mitte Mai bis Mitte Juni, um
nach etwa zwei bis drei Wochen als fertiger Falter zu
entschlüpfen. In anderen Regionen sind die zeitlichen
Abläufe etwas verschieden.
Im Moseltal ernähren sich
die Raupen nahezu ausschließlich von der Weißen Fetthenne
(Sedum album).
Der Falter ist giftig! Auch die
schwarz-, gelb- und rotgepunkteten Raupen, sind giftig. |
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Bild: © D. Müller |
Raupe vom Mosel-Apollofalter |
Ältere Raupenstadien haben zwei auffällige orange Fleckenreihen,
welche längs der beiden Körperseiten verlaufen. Ausgewachsene
Apollofalter-Raupen können eine Länge von über 40 Millimetern und ein
Gewicht von mehr als 1,8 Gramm erreichen. Sie sind dann rund 20-mal
länger und 3000-mal schwerer als zu Beginn ihrer Entwicklung. Nach 60
- 70 Tagen verpuppen sie sich und nach weiteren zwei bis drei Wochen
schlüpft der fertige Falter.
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Die Puppe des Mosel-Apollofalters hat zum Schutz vor
Austrocknung einen bläulich-weißen, wachsartigen Überzug. |
Puppe vom Mosel-Apollofalter |
Bild und Text: © A. Siegel |
Isolierte Populationen mit
fehlendem Genaustausch
Der Apollofalter ist zwar in weiten Teilen Europas und Asiens
verbreitet, allerdings kommt er nur sehr lokal vor, denn er ist ein
sogenanntes Eiszeitrelikt. Während der letzten Kaltzeit prägten
Kältesteppen das Landschaftsbild, die der Schmetterling von seiner
ursprünglichen Heimat aus, den zentralasiatischen Hochgebirgen,
besiedeln konnte. Mit der Rückkehr der Bäume vor etwa 12.000 Jahren
wurde die Art vielerorts verdrängt, denn sie konnte nur an den
waldfreien Fels-, Schutt- und Geröllfluren der Mittel- und Hochgebirge
überleben, wo es zudem reichlich Fetthennen und verwandte Pflanzen
gab. In den Alpen findet sich der Apollofalter hauptsächlich oberhalb
von 1000 Metern, in Skandinavien dagegen lebt er fast auf Meereshöhe.
Auf der nördlichen Fränkischen Alb, in einem kleinklimatisch
vergleichbaren Lebensraum, hat der Ritterfalter zuletzt dank
entsprechender Biotoppflege eine postive Entwicklung genommen.
Besonders
bemerkenswert ist, dass zumindest die in jüngster Zeit neu
verwendeten Stoffe ohne jede naturschutzfachliche
Verträglichkeisprüfung ausgebracht werden.
Eine
schriftliche Nachfrage beim Umweltbundesamt ergab, dass die
Stoffe, insbesondere auch in der verwendeten Kombination oder
Reihenfolge, niemals auf Verträglichkeit für den
Mosel-Apollofalter getestet wurden. Das Umweltbundesamt rät
daher fachlich davon ab, die Praxis der Hubschrauberspritzung
fortzusetzen. |
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Durch den konventionellen Weinanbau
mit Pestizideinsatz, verschwindet der Mosel-Apollofalter
zusehens |
Lebensraum des Mosel-Apollofalters (Bild: © T. Laußmann) |
Selten und stark gefährdet
Die Art stand bereits am Ende der 1970er Jahre kurz vor dem
Aussterben, da man über Jahre hinweg Insektizide zum Schutz der Reben
gegen Traubenwickler (Kleinschmetterlinge) und Akarizide gegen Milben
ausgebracht hatte. Diese Praxis konnte seinerzeit durch den Einsatz
von Naturschützern und engagierten Winzern beendet werden. Zum Schutz
vor Traubenwicklern werden heute Pheromone (Duftstoffe) eingesetzt,
die sehr artspezifisch sind. Im Verlaufe der 1990er und 2000er Jahre,
hatte sich die Population des Mosel-Apollofalters stabilisiert und
nicht selten waren Dutzende fliegender Falter gleichzeitig an den
Felsen und Mauern zu sehen.
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Heute ein seltener Anblick, wenn
man eine Gruppe von Mosel-Apollofalter zu Gesicht bekommt. |
Gruppe
von Mosel-Apollofaltern |
Bild: © Tim Laußmann |
Zusammenbruch der
Population nach 2012
Die positive Entwicklung
änderte sich schlagartig ab dem Jahr 2012, in dem deutlich weniger
Falter flogen als im Vorjahr. Schmetterlingskundler machten die
örtlichen Behörden auf diese Beobachtung aufmerksam. Im Gespräch waren
die per Hubschrauber ausgebrachten Pflanzenschutzmittel als mögliche
Ursache, da bekanntermaßen regelmäßig neue Chemikalien für den
Pflanzenschutz auf den Markt kommen. Jedoch wurden auch klimatische
Änderungen und eine zunehmende Verbuschung der Lebensräume sowie
Stickstoffeintrag aus der Luft diskutiert.
Behördlicherseits
wurden die Pflanzenschutzmittel als Ursache unter dem Hinweis
ausgeschlossen, dass es sich bei den Stoffen um für den Apollofalter
unschädliche Fungizide (Mittel gegen Pilze) handele. So war es auch
noch bis Ende 2022 im Artenporträt des Bundesamts für Naturschutz zu
lesen.
Es gibt zwar Befunde, dass jahrweise Schwankungen der
Populationsgröße auf besondere Witterungsverhältnisse zurückzuführen
sind, allerdings lässt sich damit kein kontinuierlicher Rückgang
begründen. Zudem hat die ebenfalls sehr kleine Apollofalter-Population
auf der nördlichen Fränkischen Alb in einem klimatisch vergleichbaren
Lebensraum zuletzt dank entsprechender Biotoppflege eine positive
Entwicklung genommen.
Männchen vom Mosel-Apollofalter auf
einer Flockenblume (Bild: © G. Heupel) |
Einige ehemalige Lebensräume an der Mosel sind in der Tat
mittlerweile durch Aufgabe der Bewirtschaftung und fehlende
Offenhaltung zugewachsen und daher nicht mehr besiedelt. Warum der
Mosel-Apollofalter auch im Bereich offener Felsen verschwunden ist,
blieb jedoch rätselhaft.
Seit 2020 ist der Apollofalter an der
Untermosel eine Ausnahmeerscheinung! An berühmten und sogar
touristisch beworbenen Flugstellen wie dem "Apolloweg" in
Cochem-Valwig werden aktuell nur noch einzelne Exemplare beobachtet!
Der Mosel-Apollofalter steht kurz vor dem Aussterben!
Vielen Dank an Dr. Jochen Behrmann vom BUND NRW Naturschutzstiftung
für die Bereitschaft den Pressetext, sowie die einmaligen Aufnahmen
von T.Laußmann, D. Müller, A. Siegel, und G. Heupel zur Verfügung zu stellen. Wer die Arbeit zum Schutz
der Schmetterlinge unterstützen möchte, der kann online spenden,
unter:
www.bund-nrw-naturschutzstiftung.de/spende.htm
Aufnahmen aus der Pflanzen- und Tierwelt
Die gesamte "Natur des
Jahres" im Überblick:
Die bisherigen "Schmetterlinge
des Jahres"
Die bisherigen "Fische des Jahres"
Die bisherigen
"Bäume des Jahres"
Die bisherigen "Blumen des Jahres"
Die bisherigen "Spinnen des Jahres"
Die bisherigen "Tiere des Jahres"
Die bisherigen "Pilze des Jahres"
Die bisherigen "Orchideen des Jahres"
Die bisherigen "Biotope des Jahres"
Die bisherigen "Streuobstsorten des Jahres"
Die bisherigen
"Insekten des Jahres"
Die bisherigen "Heilpflanzen des Jahres"
Die bisherigen
"Arzneipflanzen des Jahres"
Die bisherigen "Stauden
des Jahres"
Die bisherigen
"Weichtiere des Jahres"
Die bisherigen "Gemüse
des Jahres"
Die bisherigen "Böden
des Jahres"
Die bisherigen"
Flechten des Jahres"
Die bisherigen "Gefährdeten
Nutztierrassen des Jahres"
Die bisherigen "Landschaften
des Jahres"
Die bisherigen
"Flusslandschaften des Jahres"
Die bisherigen "Kakteen des
Jahres"
Die bisherigen "Moose des
Jahres"
Die bisherigen "Reptilien
des Jahres"
Die bisherigen "Giftpflanzen
des Jahres"
Die bisherigen
"Wasserpflanzen des Jahres"
Die bisherigen "Höhlentiere
des Jahres"
Die bisherigen "Algen des Jahres"
Die bisherigen "Einzeller
des Jahres"
Die bisherigen
"Libellen des Jahres"
Die bisherigen
"Alleen des Jahres"
Die bisherigen
"Gewässertypen des Jahres"
Die bisherigen
"Lebendigen Seen des Jahres"
Die bisherigen
"Fossile des Jahres"
Die bisherigen
"Gesteine des Jahres"
Die bisherigen
"Naturparktiere des Jahres"
Die bisherigen
"Wildbienen des Jahres"
Die bisherigen
"Seevögel des Jahres"
Die bisherigen "ganz
persönlichen Gartentiere des Jahres"
Die bisherigen "Waldgebiete
des Jahres"
Die bisherigen "Mikroben des
Jahres"
Die bisherigen "Zootiere des
Jahres"
Die bisherigen "Kartoffel des
Jahres"
Die
bisherigen "Gartentiere des Jahres"
Die bisherigen "Pflanzengesellschaften des Jahres"
Die bisherigen "Stadtpflanzen des Jahres"
Die
bisherigen "Sträucher des Jahres"
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