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Der HW4 Main-Donau-Bodensee-Weg
Auf dieser Seite können Sie mittels unten
angegebener Fortsetzungen entlang des HW4 die einzelnen Gemeinden,
Marktgemeinden, Städte und Sehenswürdigkeiten entlang meiner
Wegewartstrecke von Würzburg bis Aub/Kunigundenkapelle und weiter über
die Burg Brauneck bis Niedersteinach problemlos und ohne Wanderkarte
erwandern.
Liebe HW4-Wanderer, nach Auskunft des Bürgermeisters
der Stadt Aub, Herrn Menth: "Wurde die Gollachbrücke endlich saniert
und steht den Wanderern wieder uneingeschränkt zur Verfügung".
Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Wanderung in
einer einmaligen Natur!
Die durch ein schweres Unwetter stark
in Mitleidenschaft gezogene Gollachbrücke, über die der HW4
verläuft, wurde wieder instand gesetzt.
Sie können wieder die Gollachbrücke überqueren und durch das
romantische Gollachtal wandern. Die romanische
Kunigundenkapelle ist von hier nicht mehr weit.
Auf
Ihrem Weg kommen Sie an einen Briefkasten vorbei, den ich
aufgestellt habe. Bitte, nutzen Sie diesen, um mir
mitzuteilen, wo es irgendwo auf der Strecke mit den
Hinweisschildern hackte.
Da ich nicht immer überall sein
kann, hilft es mir sehr, abgefallene, oder "defekte"
HW4-Hinweisschilder wieder zu ersetzen.
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Bild: ©
Björn Neckermann |
Sanierte Gollachbrücke - Nadelöhr für den HW4 |
Die Umweltfreunde Würzburg haben einen Abschnitt dieses
Hauptwanderweges HW4 Main - Donau - Bodensee übernommen und zwar den
Abschnitt Würzburg (Start) bis Aub-Kunigundenkapelle (auf
unterfränkischer Seite) und hinter Buch zur Burg Brauneck (Baden
Württemberg) bis Niedersteinach.
Wir sind immer offen für
Neues, oder auch Anregungen Ihrerseits. Deswegen arbeiten wir momentan
daran, auf Wunsch vieler Wanderer, im Bereich Sommerhausen Ihnen eine
Alternativstrecke durch die Weinberge und entlang des "Panoramaweges"
anzubieten. Die Wegetafeln sind bestellt, die Route bereits
augearbeitet. Sobald dieser Weg ausgeschildert ist, werde ich dies
hier bekanntgeben.
Der Briefkasten in der Nähe der
Kunigundenkapelle wird sehr gut von den Wanderern angenommen. Bitte
schreiben Sie auch weiterhin uns Ihre Wünsche, Anregungen,
Empfehlungen und Hinweise zur Strecke auf. Ich bin öfters auf der
Strecke unterwegs und schaue immer am Briefkasten vorbei.
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Sie sollten immer nach diesen
Zeichen, HW4 - Schwäbischer Albverein, neben den großen Hinweisschildern, Ausschau halten.
Ich habe die Hinweisschilder so angebracht, dass Sie den
Wegverlauf sicher und gut verfolgen können.
Wenn Sie dies beherzigen kommen Sie immer sicher an Ihr Ziel. |
Dieses
Zeichen wird Sie entlang des Weges begleiten |
Bild: © Björn Neckermann |
Wir werden den Wanderer mittels unserer Beschreibung entlang
des Weges begleiten, die am Wegesabschnitt liegenden Gemeinden und
Städte vorstellen, Sehenswürdigkeiten bebildert zeigen, Einkehr- und
Übernachtungsmöglichkeiten aufzeigen und auf bemerkenswerte
Veranstaltungen hinweisen.
Auch werden wir auf diesem Abschnitt
die Wegemarkierungen übernehmen. Diese werden durch uns lückenlos
angebracht, so dass Sie mittels der Streckenkarte (HW4 Main - Donau -
Bodensee) des Schwäbischen Albvereins - unseren Beschreibungen hier
auf der Seite - und der Markierungen immer sicher unterwegs sind und
an Ihr Ziel gelangen.
Gefunden
in unserem Postkasten. |
Wir versuchen immer die Wege
freizuhalten, die Beschilderung gut sichtbar durch
Freischneiden oder zusätzlichen Hinweisschildern für die
Wanderer gut erkennbar zuhalten. Vielen Dank für Ihr Lob!
Sagen Sie uns aber auch, wo es evtl. mit Hinweisschildern
hapert. |
Wir wollen auch entlang des Weges unserem
Auftrag des Natur- und Umweltschutzes gerecht werden und
Vogelnistkästen anbringen, so dass dieser Wanderweg vielleicht einmal
den Zusatz bekommt: "Wanderweg der Tausend Nistkästen".
Auf
Folklore und interessante Veranstaltungen werden wir hinweisen, soweit
uns dies bekannt ist, oder bekannt gemacht wird. Wir stehen mit den
einzelnen Kommunen ständig in Kontakt und weisen auf Besonderheiten
hin.
Wir werden unterwegs auch "Briefkästen" installieren, in
denen Sie uns auf fehlende Markierungen hinweisen, uns Negatives aber
auch hoffentlich Positives mitteilen, können. Weiterhin werden wir
eine Besucherliste auslegen, in die Sie ein paar Zeilen über
gesehenes, erlebtes und evtl. Tipps für die Ihnen nachfolgenden
Wanderer aufschreiben können.
Wir, das sind die Umweltfreunde
Würzburg-Ochsenfurt, mein Name ist Neckermann Bernhard
bernd.neckermann@lbv-wue.de Bitte beachten Sie auch die genaue
Wegführung, da wir beabsichtigen den einen oder anderen Wegeabschnitt
umzumarkieren, allein deshalb um diesen Weg noch sicherer zu machen,
d.h. weg von befahrenen Straßen, hin zu Wiesen- und Feldwegen die
sicher zu Fuß gegangen werden können.
Nun soll es los gehen!
Sicher sind Sie nach
Würzburg
(Bahn oder Bus) schon einen Tag vor dem Wanderbeginn gekommen und
haben die vielen Sehenswürdigkeiten dieser Perle am Main besucht. Auf
einige Sehenswürdigkeiten (die Sie unbedingt besuchen sollten) werden
wir Sie aufmerksam machen.
Genau hier an
der alten Mainbrücke beginnt unser Wanderweg entlang des HW4.
Gegenüber dem Restaurant "Zur Mühle" (hier links im Bild)
befindet sich die alte Steintreppe die zur Mainpromenade
hinabführt. |
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Bild:
Congress-Tourismus-Würzburg / Stadt Würzburg |
Die alte Universitätsstadt
Würzburg am Main - alte Mainbrücke - der Start |
Für die, die sofort loslegen wollen!
Sie
verlassen den Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt, vorbei am großen
Brunnen (links von Ihnen) zum stark befahrenen Röntgenring. Die Straße
an der Ampelanlage überqueren, nun sind Sie in der Kaiserstrasse.
Diese bis zum Kaufhaus Woolworth gehen, dann die Straßenseite queren
(Sparkasse, Barbarossaplatz). Sie wenden sich nach rechts, bis zur
nächsten Ecke, dann links in die Schönbornstrasse und Kürschnerhof, am
Kaufhof vorbei immer geradeaus, bis Sie den Dom erreichen (links,
etwas zurückversetzt). Nun befinden Sie sich in der Domstrasse. Sie
laufen die Domstrasse abwärts in Richtung Rathaus und Alte Mainbrücke.
Gegenüber dem Rathaus steht eine Infotafel, dort ist das erste Zeichen
angebracht, das ist der
START für Ihre
Wanderung entlang des HW4 Main - Donau - Bodensee von Würzburg -
Friedrichshafen.
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Hier beginnt Ihre Wanderung
entlang des HW4 von Würzburg - Friedrichshafen |
Infotafel
gegenüber dem Würzburger Rathaus Grafeneckart |
Bild: Björn Neckermann |
Auf der alten Mainbrücke gegenüber dem Restaurat "Zur Mühle" geht eine
Steintreppe abwärts. Doch zuvor ist es eine Pflicht die Alte
Mainbrücke einmal abzugehen. Jeder Wanderer sollte dies tun. Die
Brückenheiligen grüßen Sie. Seit etwa 300 Jahren schmücken die 12
Brückenfiguren die Nischen auf beiden Seiten. Sie wären es zwar gerne
- aber nicht alle sind heilig! Außerdem ist es ein einmaliger
Blick auf die ehrwürdige alte Festung Marienberg. Vielleicht genießen
Sie bei herrlichem Sonnenschein vor dem Start noch ein Glas
Frankenwein, stehend auf der altehrwürdigen "Alten Mainbrücke", oder
einen Cafe im Cafehaus Brückenbäck. Wußten Sie, dass hier Szenen des
Mantel- und Degenfilms "Die Drei Musketiere" gedreht wurden?
Das "Würzburger Wehr" unterhalb der
"Alten Mainbrücke" an einem sonnigen Tag aufgenommen. Die
Häuser spiegeln sich auf der glatten Wasseroberfläche und ein
Graureiher steht im Schutz des Weidengrüns da und scheint zu
einer Säule erstrarrt. Das alles inmitten Würzburgs. Gleich
zu Beginn Ihres Weges auf dem HW4. |
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Bild: © Björn Neckermann |
Das Wehr unterhalb der "Alten Mainbrücke" auf Ihrem
HW4-Weg |
Nachdem Sie die Treppe abwärts gegangen sind, gehen Sie
rechts weiter (Hinweisschild) am Geländer der
Promenade). Der Main fließt nun rechts von Ihnen. Die schön gestaltete
Promenade laufen Sie geradeaus weiter. Wir haben immer für Sie gut
sichtbar die Hinweisschilder angebracht.
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Der Main fließt rechts von Ihnen,
hinten rechts ist noch das Käppele zu sehen, unten rechts
St.Burkard, die Kirche des ersten Würzburger Bischofs.
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Blick von der "Alten Mainbrücke" auf
die Uferpromenade |
Bild: © Björn Neckeremann |
Sankt Burkard ist nicht nur eine der ältesten Kirchen in Würzburg.
Sie verfügt auch über eine abwechslungsreiche Baugeschichte und über
eine architektonische Besonderheit, denn wir haben hier in Würzburg
die einzige Kirche, bei der man unter dem Altar durchgehen kann.
Dass Burkard Würzburger Bischof, dass die Stadt am Main überhaupt
Bischofssitz wurde, ist dem im Jahre 719 nach Franken gekommenen
heiligen Bonifatius zu verdanken, der 741 das Bistum Würzburg
gründete. Nun hatte Würzburg also einen Bischof - und der gründete
dort 748 ein Kloster, das Andreaskloster. Burkard führte das
bischöfliche Amt elf Jahre aus und musste dann aufgrund seines
schlechten Gesundheitszustandes zurücktreten. Als die Gebeine
Burkards im 10.Jahrhundert in das von ihm gegründete Kloster überführt
worden waren, wurde es ihm zu Ehren in Burkarder Kirche umbenannt.
Nun schlendern Sie die Uferpromenade entlang und genießen Sie
nocheinmal einen tollen Blick auf die Festung Marienberg, die von
Weinreben umsäumt wird und auf die alte Universitätsstadt Würzburg
hinabblickt.
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Die Festung Marienberg gehört
durch ihre reiche geschichtliche Vergangenheit und durch ihre
stolze Erscheinung zu den eindrucksvollsten Baudenkmälern aus
alter Zeit. |
Blick von
Uferpromenade hinauf zur Festung Marienberg |
Bild: Björn Neckermann |
Wenn Sie Ihren Blick einmal nach links wenden, können Sie die
neu errichtete Hochwassermauer sehen, die die dahinterliegenden Häuser
schützen soll. In die Mauer sind Steine eingelassen, auf denen Sie
ersehen können, wie hoch das Wasser an den angegebenen Jahreszahlen
hier stand.
Entlang des
Weges versucht die Stadt Würzburg den geeignetsten Belag
herauszufinden. Achten Sie einmal auf die kleinen Schilder,
links von Ihnen, die die Beläge erklären. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Nun geht es oberhalb des Mains
weiter - schöner Baumbestand entlang des Weges |
Sie laufen geradeaus weiter auf die Löwenbrücke zu, kurz
danach verläuft unser Weg nach links hoch zur Straße und dann rechts
weiter. Der Weg führt nun etwas oberhalb des Mains entlang eines Baum
bestandenen Panoramaweges (Ludwigskai). Das Käppele ist nun ganz nah
mit den alten Villen am Hang.
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Die Wallfahrtskirche, die auf dem
Nikolausberg über Würzburg thront, wurde nach Plänen von
Balthasar Neumann 1747 - 1750 an eine bereits bestehende
Gnadenkapelle angebaut. |
Blick
hinauf zum Käppele |
Bild: Björn Neckermann |
Unser Weg führt uns, an zwei Obelisken (Treppenabgänge) von
1906, immer geradeaus weiter. Langsam beginnt der Innenstadtverkehr
abzuebben. Unser Weg führt weiter oben entlang, bis wir ein
Hinweisschild sehen "Fahrradwegweiser
Randersacker 3,5 km". Unser Weg führt
uns nun, halb rechts abwärts, wieder runter, näher an den Main. Bitte
nehmen Sie den ganz rechten Weg, auch wenn Sie die Hinweisschilder
links des Weges sehen. Wir sind bemüht auch an den Bäumen entlang
Hinweisschilder anzubringen.
Je weiter wir
den Innenstadtlärm hinter uns lassen, desto mehr Wasservögel
sind zu beobachten. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Wunderschöner Panoramaweg
entlang des Mains |
Unser Weg führt uns an einem Kinderspielplatz vorbei, nochmals die
Bitte den rechten Weg direkt am Ufer weiter zu nehmen, da der linke
Weg für die Fahrradfahrer ausgewiesen ist. Hier sind auch die
Hinweisschilder angebracht. Nach ca. 10 Minuten Gehzeit laufen Sie
unter zwei Brücken geradeaus weiter. Wenn Sie sich ein wenig umsehen,
können Sie Biberspuren entdecken und dies mitten in der Stadt.
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Der
Biber
hinterlässt auch inmitten unserer Städte inzwischen seine
Spuren. |
Biberspuren entlang des Mains |
Bild: Björn Neckermann |
Unser Weg führt uns am Graf-Luckner-Weiher vorbei, dort
sind immer sehr viele Enten und andere Wasservögel zu beobachten,
geradeaus weiter in Richtung Randersacker.
Der
Graf-Luckner-Weiher ist ein seit 1980 bestehender kleiner
Weiher, entlang des HW4-Weges in Richtung Randersacker.
Den Namen trägt der kleine See nach dem deutschen
Seeoffizier, Kaperfahrer und Schriftsteller Felix Graf von
Luckner. |
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Bild: ©
Björn Neckermann |
Vorbei am "Graf Luckner"
Weiher führt uns der HW4 in Richtung Randersacker |
Lassen Sie die Natur auf sich wirken und halten Sie ab und an
einfach einmal inne. Rings um sich die Stimmen auf zu nehmen.
Vielleicht kommt Ihnen die eine oder andere Stimme vertraut vor:
Nachtigall, Singdrossel, Garten- oder Dorngrasmücke, Pirol oder
Grünspecht. je nachdem, wann Sie im Jahr unterwegs sind.
Wenn Sie früh morgens unterwegs sind,
halten Sie doch bitte öfters einmal an und lassen Sie die
Stimmen auf sich wirken. Es ist schon einmalig. |
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Bild: © Björn Neckermann |
Mainlandschaft - Natur pur - auf Ihrem Weg in Richtung
Randersacker |
Der Main:
Der Main ist mit 527
Kilometern Fließstrecke der längste rechte Nebenfluss des
Rheins. Die Quellflüsse: "Weißer Main" ist der 41 km lange
rechte und nördliche Quellfluss, während der "Rote Main", der
73 km lange linke und südliche Quellfluss, des Mains ist.
Gegenüber der Mainzer Altstadt mündet der Main in den Rhein.
Der Name Main ist keltischen Ursprungs. Die Kelten nannten den
Fluss M o i n oder M o g i n. Als die
Römer zu Beginn des 1.Jahrhunderts n.Chr. in das Gebiet kamen,
latinisierten sie den Namen zu M o e n u s. |
Oberhalb von Ihnen verläuft die B13 nach Randersacker. Unser
Weg führt uns nun am Teufelskeller vorbei (Name einer Weinlage in
Randersacker).
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Die Weinstöcke reichen nun bis an
unseren Wanderweg heran und bezeugen, dass Sie sich hier
inmitten des fränkischen Weinlandes befinden. |
Im
Hintergrund sind bereits die ersten Häuser von Randersacker zu
sehen |
Bild: Björn Neckermann |
Lassen Sie sich ein wenig Zeit und studieren Sie die nun entlang
des Weges aufgestellten Schautafeln über die im Main heimischen
Fischarten. Sehr informativ.
Unser Weg führt auch an einem
Schaubild der "alten Brücke" von Randersacker - Heidingsfeld vorbei,
die am 1.April 1945 zerstört wurde. Erbaut wurde diese Brücke über den
Main zwischen diesen beiden Orten im August 1913. Solange stand diese
Brücke leider nicht.
An der großen Baumruine biegt nun unser
Weg rechts ab. Er führt Sie vorbei an der ehemaligen Jacobs-Kapelle
und dem Muschelzeichen des Jacobsweges 2.743 km.
Die einzelnen
Seiten (nächstes Ziel) können hier unten vor- und zurück geblättert
werden. Dies sind:
Index (Start Würzburg)
Randersacker
Eibelstadt
Sommerhausen
Alternativstrecke HW4-Panoramaweg Teil 1
zwischen Sommerhausen und Kleinochsenfurt
HW4-Panoramaweg Teil 2
Kleinochsenfurt
Ochsenfurt
Hopferstadt
Gülchsheim
Aub
Reichelsburg
Kunigundenkapelle
burg_brauneck_niedersteinach
Auf den einzelnen
Seiten gibt es dann weitere Unterseiten, speziell für
Sehenswürdigkeiten oder über Vogel- und Tierarten entlang des HW4.
Am Großparkplatz direkt am Main erreichen Sie nun den alten Weinort
und Markt Randersacker.
Zur Seite Randersacker
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