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Ochsenfurt ist erreicht.
Von
Kleinochsenfurt kommend biegen Sie rechts auf die neu errichtete, am
5.Januar 2012 Freigabe für Fußgänger, "Alte Mainbrücke" ein und
schlendern hoch über dem Main auf die
Altstadt
Ochsenfurts zu.
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Am 05.Januar 2012 wurde die "Alte
Mainbrücke" wieder für die Fußgänger freigegeben. Am
30.Juni 2013 Freigabe der Alten Mainbrücke für den Fahrverkehr
aber nur für stadteinwärts. |
Die im
Jahre 2012 sanierte "Alte Mainbrücke" |
Bild: Björn Neckermann |
Alte Mainbrücke Die Steinpfeiler der Alten Mainbrücke
wurden zwischen 1200 und 1350 errichtet, damit gilt die "Alte
Mainbrücke" als die zweitälteste Steinbrücke Deutschlands.
Von 1512 bis 1520 wurde der hölzerne Überbau durch Steinbögen
ersetzt. Am 31. März 1945 sprengte die Wehrmacht den mittleren
Bogen. |
Auf der rechten Seite können Sie die Altstadtfähre "NIXE" von
der Brücke aus sehen.
Im Jahr 2007
wurde der Mittelteil der Alten Mainbrücke, wegen
Einsturzgefahr, entfernt. Für die Bürger von
Kleinochsenfurt und der Siedlung nahm Ende September 2007 die
Altstadtfähre "NIXE" den Fährbetrieb auf und beförderte bis
Dezember 2011 über 400.000 Fahrgäste. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Altstadtfähre "NIXE" an der
Anlegestelle - Kleinochsenfurter Seite |
Wenden Sie Ihren Blick nach links, so können Sie die "Neue Mainbrücke"
sehen, die ebenso abgerissen wurde und sich im Wiederaufbau befindet.
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Die Neue Mainbrücke wurde 1954 zur
Überführung der B13 errichtet. Die Stahlbrücke musste wegen
starker Schäden abgebrochen werden und wird durch eine
Neukonstruktion ersetzt. Die Fertigstellung der "Neuen
Mainbrücke" ist für Dezember 2018 vorgesehen. |
Musste
abgerissen werden - Neue Mainbrücke" über die die B13 führt |
Bild: Björn Neckermann |
Nun aber genug mit den Ochsenfurter Brücken. Wenn Sie die andere
Mainseite erreicht haben, so können Sie in der Brückenstrasse
(geradeaus hoch), rechte Seite, nach einer Übernachtungsmöglichkeit
fragen. In der Altstadt gibt es weitere Übernachtungsmöglichkeiten
(Hotels u. Gasthäuser).
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Ochsenfurt.
Unser HW4 mündet nach der Alten Mainbrücke nach rechts in den Vorhof
ab, in Richtung Bollwerk mit dem Taubenturm.
Links der
Taubenturm der ein Wachturm mit einem Lochgefängnis war. Der
Taubenturm ist ein schlanker Rundturm, wohl 15.Jahrhundert.
Obergeschoss mit einem Kuppeldach. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Vorhof mit Unterem Tor und
Taubenturm |
Unser Weg führt rechts an der kleinen Baumgruppe entlang zum Unteren
Tor, auch Bollwerk genannt.
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Unteres Tor, auch Bollwerk
genannt, Stadttor, bildet den ältesten Teil der
Stadtbefestigung. Dreigeschossiger Satteldachbau mit
Fachwerkobergeschossen, westlichem Zwerchhauserker und
östlichem Dreiecksgiebel, 1397 erneuert. |
Unteres
Tor mit Bollwerk und Taubenturm |
Bild: Björn Neckermann |
Nachdem Sie den seitlichen Durchgang passiert haben, bitte auf die
Zeichen achten. Sie biegen nach links ab,
gehen über den Zebrastreifen und die Parkanlage hoch. (Zeichen am
Baum). Oben biegen Sie nach rechts ab und queren die Strasse an der
Ampelanlage (Bankhaus). Bleiben Sie rechts und laufen Sie die
Tückelhäuser Strasse stadtauswärts.
Achtung: Bitte nehmen Sie
etwas zum Trinken mit, da Sie bis Hopferstadt nun keine Möglichkeit
mehr haben, sich etwas zu kaufen. Auf der linken Seite ist ein
Einkaufsmarkt. Hier können Sie sich mit Wasser, oder anderem
eindecken.
Ganz in der Nähe beherbergt ein hohes Gebäude einen
sehr seltenen
Gast.
Nach ca. 500 m kommen Sie an einer Halle vorbei, hier wechseln Sie die
Straßenseite (auf die Beschilderung achten) und laufen auf eine
Unterführung zu.
Durch die
Unterführung links aufwärts zum Gaubahnweg. |
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Bild:
Björn Neckermann |
HW4 - Unterführung in Richtung
Gaubahnweg |
Halten Sie sich hier links. Der HW4 steigt hier leicht an und
Sie erreichen nach wenigen Metern die ehemalige
Gaubahntrasse
auf der Sie nun ein paar Kilometer durch wunderschönen Hangwald und
das Thierbachtal wandern.
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Nun wandern Sie auf diesem Rad-
und Wanderweg, umgeben von Grün und Vogelgezwitscher, bis
unterhalb von Tückelhausen.
Vielleicht interessiert Sie die Geschichte der ehemaligen
"Gaubahn". Ich habe eine eigene Seite dafür erstellt. |
Ehemalige
Gaubahntrasse die zum Rad- und Wanderweg ausgebaut wurde |
Bild: Björn Neckermann |
Vorbei am ehemaligen Haltepunkt Hohestadt und dem
Industriegleisanschluss zur ehemaligen Ölmühle erreichen Sie die
Verbindungsstrasse hinauf nach Hohestdt. Sie laufen geradeaus weiter.
Nehmen Sie
sich ein wenig Zeit und informieren Sie sich über die Hinweise
entlang des Weges. Es ist wirklich interessant. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Auf der ehemaligen
Gaubahntrasse - wunderschöner Waldspaziergang |
Nach wenigen Metern laufen Sie über eine Brücke, der HW4 läuft weiter
geradeaus weiter.
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Hoch oben am Berg grüßt die
Klosterkirche von Tückelhausen. |
Ehemalige
Mühle entlang des HW4 |
Bild: Björn Neckermann |
Nun heißt es aufgepasst: Sie müssen die Staatsstrasse von
Ochsenfurt nach Tückelhausen queren. (Straßenverkehr). Der HW4
verläuft über eine weitere Brücke und Sie erreichen den ehemaligen
Bahnhof Tückelhausen. (Gebäude wurden entfernt).
Tückelhäuser
Kartäuserkloster bis 1803. Das Museum hat an den Samstagen und
Sonntagen geöffnet. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Kloster Tückelhausen des
Kartäuserordens |
Tückelhausen
Tückelhausen liegt südwestlich von Ochsenfurt am Thierbach
und hat ca. 300 Einwohner. Der Ort geht zurück auf das Kloster
Tückelhausen des Kartäuserordens. Die Kirche stammt aus dem
18. Jahrhundert. Mit der Säkularisation 1803 wurde das Kloster
aufgelöst, die Mönchszellen wurden in Wohnungen umgewandelt.
Das Dorf besitzt noch eine klosterähnliche Struktur und ein
Kartäuser-Museum. Am 1.Juli 1972 wurde Tückelhausen ein
Stadtteil von Ochsenfurt. |
Sollten Sie den Ort und Klostermuseum besuchen wollen, es gibt
einen Verbindungsweg direkt von Ihrer Wanderstrecke aus, der rechts
abbiegt hinauf nach Tückelhausen.
Kartäusermuseum -
Kloster Tückelhausen
Der kleine Ochsenfurter Stadtteil
Tückelhausen hütet einen besonderen Schatz: die vollständig
erhaltene Anlage eines Kartäuser Klosters. Die Mönche dieses
strengen Ordens verbanden sowohl das Einsiedlerleben mit denen
des Gemeinschaftslebens. Erfahren Sie mehr über die Geschichte
und Frömmigkeit in einem Flügel des Kreuzganges und erhalten
Sie Einblick in zwei Mönchszellen. Im Obergeschoss des
Klosters finden Sie nicht nur die Bibliothek sondern auch das
Atelier des Künstlers Karl Clobes. Er war als Maler an vielen
Kirchenausstattungen in der Region beteiligt.
Man sollte sich diese historische
Anlage rund um die Klosterkirche nicht entgegen lassen.
Ort: Konventstrasse 3, Tückelhausen
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Im März kann man entlang des Thierbaches den Märzenbecher (Leucojum
vernum) bewundern. Dann blüht es im ganzen Wald und man meint es
hat gerade geschneit. Weil seine Blüten ähnlich intensiv duften wie
eine Veilchenblüte, wird der Märzenbecher auch das "weiße Veilchen"
genannt. Sein Vorkommen ist in Auwäldern, in feuchten Laubwäldern. Er
benötigt nährstoffreiche Böden und ist geschützt. Der Märzenbecher
wurde 1948 unter Schutz gestellt. In Österreich tritt der
Märzenbecher, zum Teil häufig in allen Bundesländern auf, bis auf
Wien. Im Rheintal und nördlich der Alpen ist der Märzenbecher
gefährdet.
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In Bayern eine Art 3 "Gefährdet",
der RL gefährdeter Pflanzen (2003). |
Der
Märzenbecher oder Frühlings-Knotenblume, oder Märzglöckchen
genannt |
Bild: Björn Neckermann |
Die Blüten der Märzenbecher werden von Bienen und
Schmetterlingen bestäubt. Ist es aber so kalt, dass sich kein Insekt
aus seinem Schlupfwinkel wagt, können sie sich auch selbst bestäuben.
Die kugeligen Samen werden von Ameisen verbreitet. Die
Waldlebensgemeinschaft greift wieder einmal. Der Märzenbecher
allerdings gehört zu den Giftpflanzen. Er enthält in Zwiebeln und
Blättern herzwirksame Alkaloide und diese sind vor allem Kindern
gefährlich.
Der
Frühjahrsblüter kam aus den feuchten Laubwäldern in unsere
Gärten. Allerdings ist es ein Umweltfrevel wer diese Pflanzen
in den Wäldern ausgräbt. Sie werden in den Gärten auch nicht
blühen. |
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Bild:
Thomas Langhirt |
In feuchten Laubwäldern hat er
sein Auskommen |
Ordnung |
Familie |
Gattung |
Art |
Spargelartige |
Amaryllisgewächse |
Knotenblumen |
Märzenbecher (Leucojum vernum) |
Entlang des Bachrandes kann man immer wieder ganz bestimmte
Spuren entdecken, die des Bibers. Der Biber, unser größter
einheimischer Nager, auf dessen früheres Vorkommen noch viele
Ortsnamen hindeuten, war früher weitverbreitet in unterholzreichen
lichten Auwäldern entlang der Ufer von stehenden und langsam
fließenden Gewässern. Lange Zeit war er in Mitteleuropa, durch
Bejagung (Fell und Fleisch) bis auf kleinste Restvorkommen an der Elbe
ausgerottet. Erst durch die Auswilderung in der zweiten Hälfte des
20.Jahrhunderts, haben sich die Bestände des Europäischen Bibers
wieder erholt und so haben Tiere auch hier entlang des Thierbaches
eine Heimat gefunden. Allerdings ist er nicht von jedem willkommen.
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Wegen ihres Bäumefällens ist
Castor fiber
insbesondere in der Forstwirtschaft, aber auch bei den
Kommunen, unbeliebt. Obwohl Biber zumeist junge Bäume fällen,
werden teilweise auch ausgewachsene Bäume angenagt und
gefällt. Biber fällen Bäume um an Nahrung zu gelangen und
Dämme und Burgen zu bauen. Bauen ist nun einmal sein Instinkt. |
Alte
Kopfweide wurde angenagt |
Bild: Björn Neckermann |
Der Biber ist nachtaktives Tier, der erst gegen
Sonnenuntergang zum Vorschein kommt, aber in ruhigen Gebieten manchmal
auch tagsüber tätig ist. Er ist meist sehr scheu, überaus vorsichtig
und gegen Störungen reagiert er sehr empfindlich.. Der Biber lebt an
Flüssen genauso wie an kleinen Bächen, wie hier. An Land bewegt sich
dieser große Nager unbeholfen, während er im Wasser ausgezeichnet
schwimmt und taucht. Lange Zeit war er in Mitteleuropa bis auf
kleinste Restvorkommen an der Elbe ausgerottet. Rund 100 Jahre war der
Biber aus Bayern verschwunden, bis von 1966 an, bis Anfang der 1980er
Jahre wieder Biber hauptsächlich entlang der Donau eingebürgert
wurden.
Der Biber hat
eine Kopf-Rumpf-Länge von 80 bis 102 Zentimetern, sowie eine
Schwanzlänge von bis zu 35 Zentimetern. Ausgewachsene Biber
können bis zu 30 Kilogramm wiegen und 10 bis 12 Jahre alt
werden. |
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Bild:
Markus Glässel |
Der
Europäische Biber
Castor
fiber
- der große Baumeister |
Der Biber ist in Deutschland nach Anhang II und IV der
FFH-Richtlinie geschützt, außerdem steht er in der RL Deutschland als
eine Art der Vorwarnliste. Der Gesamtbestand für Deutschland wird wohl
bei ca. 40.000 Tieren liegen. Heute leben in Bayern wieder etwa 12.000
Individuen in ca. 3.000 Revieren. Dort wo der Biber einmal Fuß gefasst
hat, wächst der Bestand inzwischen nicht mehr. In einem Revier, das so
an die zwei Kilometer Uferlänge umfasst, wird nie mehr als eine
Familie leben.
In der Schweiz wurden die ersten Biber ab 1956
an der Versoix im Kanton Genf ausgesetzt. Bis 1977 folgten an weiteren
30 Stellen über 140 Tiere. Heute leben wieder rund 1.600 Biber in der
gesamten Schweiz.
In Österreich wurde der Biber in den Jahren
1967 und 1985 wieder eingebürgert. Auch wurden Tiere in den Jahren
1972 und 1983 in Oberösterreich und Salzburg ausgewildert. Weitere
Biber sind aus Bayeren zugewandert. Heute gibt es in ganz Österreich
wieder etwa 8.700 Tiere (Stand 2019).
Biber fällen
Bäume um an Nahrung, wie junge Rinde oder Blätter zu gelangen.
Um das fällen von Bäumen zu verhindern, können einzelne alte
oder schützenswerte Bäume mit einer Manschette aus
Maschendraht geschützt werden. Im ganzen Jahr fällt
Baumschnitt an. Die jungen Triebe mit der schmackhaften Rinde,
die dem Biber als Nahrung entlang seiner Uferstrecke ausgelegt
werden sollten, würden so den einen oder anderen Baum
schützen. Es sind vor allem die Triebe, von entlang der Bäche
vorkommenden Kopfweiden, die für ihn willkommen wären. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Wäre es nicht besser ihm das
Schnittgut hinzulegen |
Nicht vergessen sollte man: Der Biber hat eine gestalterische
Kraft in unserer Natur. Hunderte anderer Arten hängen davon ab. Von
den umgestürzten Bäumen und lokalen Überstauungen profitieren nicht
nur Hunderte totholzbewohnende Insekten und Pilze, sondern eine ganze
Palette an Fischen (Jungfische können sich im Geäst der Bäume vor
Fressfeinden schützen), Amphibien, Vögel und Libellen, sowie eine
Vielzahl anderer Insekten. Dort wo der Biber verändert, bekommen eine
Vielzahl anderer Tierarten Unterschlupfmöglichkeiten und Lebensraum.
Für so manche Art, wohl letzte Rückzugsmöglichkeiten. Dies alles mache
den Biber zu einer Schlüsselart für den Naturschutz.
Zurück zum HW4: An einer
Wegekreuzung (Verbindungsweg nach Tückelhausen) heißt es jetzt
aufgepasst:
(Hinweisschilder beachten) Wir verlassen die geteerte Wegstrecke nach
links und gehen gemächlichen Schrittes die 64 Stufen hinauf zum Weiler
Kaltenhof.
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Dem alten Verbindungsweg zwischen
Kaltenhof und Tückelhausen folgen. |
Hier
heißt es aufgepasst: Links abbiegen hinauf nach Kaltenhof |
Bild: Björn Neckermann |
Hier mussten früher, bei Wind und Wetter, die Kinder von
Kaltenhof den Weg zur Schule nach Tückelhausen nehmen.
Der
Straßenlärm ist versiegt, um Sie herum nur die Natur und ihre
Stimmen. Ich bin immer wieder hier gerne unterwegs. Im März
blüht hier flächig der Märzenbecher. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Pirol und Mönchsgrasmücke
begleiten Sie die 64 Stufen hinauf |
Nachdem Sie die Stufen geschafft haben, laufen Sie rechts am
Wiesenrand (Hinweisschilder) in den kleinen Ort hinein. Große
Bauernhöfe mit Pferdestallungen links und rechts der Ortsstrasse. Nach
wenigen Metern verlassen Sie den Weiler Kaltenhof (gehört zum
Stadtgebiet Ochsenfurt) bereits wieder und die Strasse läuft
hangabwärts.
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Der HW4 verläuft geradeaus weiter,
den Hang hinunter. |
Unser Weg
führt Sie hangabwärts |
Bild: Björn Neckermann |
Nun öffnet sich das Gelände. Linker Hand weicht der Wald
zurück, rechts können Sie bereits die Weiten des Ochsenfurter Gaues
erahnen, die Kornkammer Bayerns, einer der fruchtbarsten Böden
Deutschlands.
Sie laufen die Strasse abwärts, dann heißt es
wieder aufgepasst, achten Sie auf die Hinweisschilder. Unten
angekommen, müssen Sie die Staatsstrasse Ochsenfurt - Gaukönigshofen
queren (oft starker Autoverkehr). Die Hinweisschilder führen Sie nach
rechts weiter. Sie laufen auf der linken Straßenseite, ca. 100 Meter
bis zu einem breiten Wirtschaftsweg, hier biegen Sie links ein, vorbei
an zwei kleinen Tümpeln.
Das
Geländeprofil verändert sich nun völlig. Offene Feldflur,
gesäumt von Waldhainen und kleinen Gehölzen. Diese begleiten
Sie nun auf den nächsten Kilometern. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Zwei kleine Tümpel -
überlebenswichtig für viele Amphibien und Libellen |
Der breite Wirtschaftsweg verjüngt sich in einen Wiesenweg der
geradeaus durch ein kleines Gehölz führt.
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Wir sind immer unterwegs, um die
Hinweisschilder von Bewuchs zu befreien und für Sie sichtbar
zu machen. |
Links
Waldrand, rechts offene Feldflur |
Bild: Björn Neckermann |
Nachdem Sie das Gehölz durchschritten haben führt der HW4 immer am
Gehölzrand weiter. Vorbei an den 2017 geretteten Kopfweiden, die
inzwischen wieder kräftig ausgeschlagen haben. Die Höhlungen werden
nun von Käfern, Insekten, oder auch höhlenbewohnenen Vögeln und
Fledermäusen für sich in Anspruch genommen. Auch haben wir in diesem
Bereich, die ersten Vogelnistkästen aufgehängt, die gerne von
verschiedenen Feldvogelarten angenommen werden.
Kopfweiden -
altes fränkisches Kulturgut. Nachdem niemand mehr Körbe und
andere Behältnisse aus den jungen Weidenzweigen benötigt,
verfallen diese Kopfweiden immer mehr. Diese Gruppe konnten
wir retten. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Die geretteten Kopfweiden -
für die eine oder andere wohl im letzten Moment |
Nach den Kopfweiden biegt der HW4 nach links, in einen
geteerten Wirtschaftsweg, ein. An einer Wegegabelung halten Sie sich
rechts. (Hier bitte immer nach den Hinweisschildern sehen).
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Offenes Gelände, aber auch immer
wieder Haine und Gehölzstrukturen. Rehwild, Hase, Fasan und
Rebhuhn können Sie hier beobachten. |
Die
Hinweisschilder sind immer links von Ihnen angebracht. |
Bild: Björn Neckermann |
Sie kommen an eine weitere Wegegabelung und gehen links weiter,
entlang eines blühenden Gewässerstreifens, (Schmetterlinge) der sich
links von Ihnen befindet.
Mit der
Anlage dieses Feuchtstreifens, gibt man der Natur ein wenig
Raum zurück. Für viele Arten der offenen Feldflur vielleicht
letzte Überlebensmöglichkeiten. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Blühender Gewässerstreifen -
ein wenig Natur in der ausgeräumten Kultursteppe |
Nach kurzer Zeit kommen Sie an eine Verbindungsstrasse, diese
queren (Hinweisschilder) kurz danach biegen Sie am Gehölzrand nach
links ab.
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Achten Sie hier auf die
Ausschilderung - hier geht es nur kurz geradeaus, an der Ecke
links abbiegen. |
Bitte
aufpassen auf den Straßenverkehr - diese Strasse queren |
Bild: Björn Neckermann |
Der HW4 läuft kurz am Gehölzrand nach unten um dann wieder
nach rechts einzuschwenken.
Die Schilder
sind gut sichtbar angebracht worden. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Augen offen halten - hier geht
es links weiter |
Sie kommen zu einem großen Strommasten, hier biegt der HW4
nach rechts ab, zum nächsten Waldhain.
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Dieses Flurstück ist aufgelockert
mit kleinen Waldparzellen und -hainen. |
Hier geht
es rechts weiter |
Bild: Björn Neckermann |
Die
Hinweisschilder sind gut sichtbar angebracht worden |
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Bild:
Björn Neckermann |
Am großen Strommasten nach
rechts abbiegen |
Der HW4 folgt dem Wiesenweg weiter, wie beschrieben auf einen
links liegenden Waldhain zu. Kurz davor mündet der Wiesenweg in einen
geteerten Wirtschaftsweg ein. Sie gehen geradeaus weiter.
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Auf der offenen Fläche links von
Ihnen, sind immer wieder Greifvögel und auch Kolkraben zu
beobachten. |
Abwechslungsreiche Wanderung durch die Gauhöhen |
Bild: Björn Neckermann |
Sie laufen nun geradeaus weiter bis zu einer Wegekreuzung
(Hochstand). ACHTUNG: Ab hier geht
es nun auf dem neuen
Wegeabschnitt weiter.
Der HW4 biegt nach links ab, vorbei an einem Feuchtbiotop mit
Enten-Nistkästen.
Wir haben
hier die Streckenführung geändert. Die Wegstrecke konnte
besser ausgeschildert werden und wir konnten das Begehen einer
befahrenen Staatsstrasse vermeiden. Für den Wanderer ist
dies sicherer. |
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Bild:
Björn Neckermann |
Ab hier verläuft der HW4 bis
Hopferstadt auf neuer Wegstrecke |
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