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Viele große Seen
verlieren Wasser |
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Mehr als jeder zweite große See weltweit verliert einer Studie
zufolge Wasser. Gründe sind der Klimawandel und ein
übermäßiger Wasserverbrauch durch den Menschen, wie es in einer Studie
heißt, die im Fachmagazin "Science" erschienen ist. Demnach leben rund
25 Prozent der Weltbevölkerung in der Nähe eines Sees, der Wasser
verliert. Die Forscher aus den USA, Frankreich und Saudi-Arabien
untersuchten die 1972 größten Seen und Stauseen der Welt und werteten
Satellitenaufnahmen von 1992 bis 2020 aus. Ihr Fazit: Bei 53% der Seen
nahm die Menge an Wasser ab.
WWF kritisiert
Entlastungspakete |
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Die Entlastungspakete der Bundesregierung
zur Abfederung hoher Energiepreise haben nach Einschätzung der
Umweltorganisation WWF nicht ausreichend zum Klimaschutz beigetragen.
"Der Staat hat den Unternehmen in der Energiekrise geholfen - dem
Klima aber nicht", sagte Viviane Raddatz, Klimachefin des WWF
Deutschland. Der Industrie sei durch die Preissenkungen nicht
ausreichend signalisiert worden, Energie einzusparen oder effizienter
zu nutzen, heißt es. Staatliche Entlastungen müssten künftig stärker
an Gegenleistungen geknüpft werden.
Özdemir: Strengerer
Tierschutz |
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Bundesagrarminister Özdemir plant
strengere Vorgaben für mehr Tierschutz in der Landwirtschaft und bei
Haustieren. Ein Entwurf für eine Reform des Tierschutzgesetzes wird in
der Regierung abgestimmt, hieß es. Die Anbindehaltung von
Rindern und das Schlachten hochträchtiger Schafe und Ziegen soll
verboten werden. Weiter geht es um eine Verpflichtung zu
Videoaufnahmen in Schlachthöfen. Bei Haustieren soll deren Herkunft
besser zurückverfolgt werden können, um illegalen Welpenhandel zu
unterbinden.
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