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| Weniger Phytoplankton
in Ozeanen |
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Die Menge von Phytoplankton - winzigen grünen Algen - in den
Ozeanen geht zurück. Eine Studie findet zwischen 2001 bis
2023 in einigen Meeresregionen zwar auch eine Zunahme, global
betrachtet ist der Trend aber demnach rückläufig. Das
pflanzliche Plankton - u.a. Grünalgen, Kieselalgen, Cyanobakterien -
ist Grundlage der Nahrungskette im Meer, wie die Forscher in "Science
Advances" schreiben. Sie fanden umso niedrigere Konzentrationen des
gemessenen Chlorophyll A, je höher die Wassertemperaturen an den
Meeresoberflächen waren.
| Klimawandel bedroht 80%
der Ärmsten |
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Knapp 80% der Ärmsten der Welt und damit
fast 900 Millionen Menschen sind nach UN-Angaben den zunehmenden
katastrophalen Folgen des Klimawandels direkt ausgeliefert.
"Niemand ist immun gegen die zunehmend häufigen und stärkeren
Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren, Überflutungen, Hitzewellen
und Luftverschmutzung, aber es sind die Ärmsten unter uns, die die
härtesten Auswirkungen zu spüren bekommen", sagte der amtierende
Leiter des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), Haoliang Xu, der
Nachrichtenagentur AFP.
| Meeresspiegel stieg
zuletzt schnell |
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Der weltweite Meeresspiegel ist von
1900 bis 2020 deutlich schneller gestiegen als zu irgendeiner anderen
Zeit in den vergangenen 4000 Jahren. Das geht aus einer
Untersuchung hervor, die die Veränderungen während der vergangenen
12.000 Jahren betrachtet hat. Hauptsächlich zwei Effekte sorgen
dafür, wie die Gruppe um Yucheng Lin von der Rutgers University in den
USA in "Nature" schreibt: Das Wasser in den Ozeanen wird wärmer und
dehnt sich aus. Zudem sorgt das Abschmelzen von Gletschern im Gebirge
und Eisschilden in Gränland und Antarktis für mehr Zulauf.
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