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Auf dieser Seite bitten wir um
Ihre Mithilfe bei Protestaktionen!
Alle Augen sind auf
Yasuní gerichtet: Das Erdöl muss im Boden bleiben!
Vor einem Jahr hat das ecuadorianische Volk dafür gestimmt, das
Erdöl in einem Teil des Yasuni-Nationalparks im Amazonas-Regenwald zu
lassen. Doch die Regierung versucht, die Entscheidung um viele Jahre
hinauszuzögern.
Wir fordern das Verfassungsgericht von Ecuador
auf, diese verbindliche Entscheidung durchzusetzen und die Regierung
zu zwingen, alle Ölaktivitäten in Konzessionsblock 43 innerhalb eines
Jahres einzustellen, wie es das Gesetz vorschreibt.
Bitte
unterstützen Sie die Petition:
www.regenwald.org
Natur darf nicht zur
Ware werden!
Der Natur ein Preisschild geben -
so wollen Regierungen und UN das Massensterben von Tier- und
Pflanzenarten stoppen. So setzen sie auf den Verkauf von
Biodiversitäts-Zertifikaten und andere Formen des Ablasshandels.
Firmen, die die Umwelt zerstören, können sich damit freikaufen - und
weitermachen wie bisher.
Doch diese Konzepte
funktionieren selten, bergen immense Risiken und lenken von echten
Lösungen ab.
Ab dem 21.Oktober treffen sich die
Regierungen von fast 200 Ländern bei der UN-Weltnaturkonferenz
COP 16 in Cali (Kolumbien).
Biodiversitäts-Zertifikate und Ausgleichszahlungen werden dort ein
wichtiges Thema sein.
Wir warnen - wie viele Umweltschützer und
Menschenrechtler aus aller Welt - davor:
Artenvielfalt
darf nicht zur Ware werden!
Bitte unterschreiben Sie
die Petition gegen den Ablasshandel.
www.regenwald.org
Brasilien: Die
Brüllaffen brauchen Schutz vor tödlichen Stromstößen!
Die im Süden Brasiliens lebenden Brüllaffen sind vom Aussterben
bedroht, weil der Regenwald abgeholzt und zerstückelt wird. Im Gebiet
von Porto Alegre sind die Tiere einer weiteren tödlichen Gefahr
ausgesetzt:
Wo Bäume fehlen, nutzen Brüllaffen häufig
Stromleitungen als Wanderwege, um von einem Waldstück zum nächsten zu
gelangen. Weil die Netzbetreiber die Elektroleitungen und Masten
unzureichend isolieren und sichern, sterben seit Jahren Dutzende der
Primaten durch Stromstöße oder werden dadurch verstümmelt.
Den
Firmen ist das Problem gut bekannt, doch bisher haben sie keine
wirksamen Maßnahmen dagegen unternommen. Bitte fordern Sie die
Betreiber oder Stromnetze auf, endlich tätig zu werden: Die
Stromleitungen und elektrischen Anlagen dürfen keine Gefahr für die
Tiere darstellen und müssen vor Stromschlägen gesichert sein.
www.regenwald.org
Die EU muss Wälder
schützen und darf den Abholzern nicht nachgeben!
Mit der neuen Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) will
die EU den Schutz der Wälder verbessern. Ab 2025 soll der Import von
Produkten, die auf Kosten der Wälder produziert wurden, enden.
Betroffen sind Holz, Kaffee, Kakao, Kautschuk, Palmöl, Rindfleisch und
Soja.
Doch aus Wirtschaft und Politik gibt es massiven
Widerstand. Jetzt macht Brasiliens Präsident Lula da Silva
bei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Druck gegen die
Verordnung. Dabei stehen weite Teile Brasiliens in Flammen,
weil die Agrarindustrie Rinderweiden und Soja-Äcker auf Kosten der
Wälder erweitert.
Bitte fordern Sie die EU auf, dem
Lobbydruck nicht nachzugeben und die Wälder der Erde zu schützen.
www.regenwald.org
Menschen und Natur im
Kongo brauchen Frieden!
Rettet den Regenwald
e.v. hat eine Bitte an Sie: Ihr Partner Jean Francois Mombia
Atuku organisiert in der Demokratischen Republik
Kongo Friedensmärsche - und ist überzeugt, dass tausende
Unterschriften einer Petition den Demonstrationen noch mehr Gewicht
verleihen.
Bitte unterschreiben Sie unseren gemeinsamen Aufruf
zum Frieden!
Denn seit 30 Jahren leiden vor allem
Menschen im Osten des Landes unter Gewalt und Gesetzlosigkeit.
Derzeit ist der Konflikt wieder besonders heiß. Rebellen haben die
Stadt Goma umstellt, der Virunga Nationalpark mit seinen Gorillas ist
betroffen.
"Die Lage spitzt sich zu, niemand kann die
Grausamkeit der Milizen und die Schwere der Menschenrechtsverletzungen
ignorieren", sagt Jean Francois, der Vorsitzender der
Umweltschutzorganisation RIAO-RDC ist.
Die Demokratische
Republik Kongo ist eines der Länder, mit denen wir uns am intensivsten
beschäftigen. Weil die Wälder des Landes zu den größten der Welt
gehören, sind sie zentral für die Bewahrung der Artenvielfalt und den
Schutz des Klimas.
Menschenrechtler und Umweltschützer,
Umweltschützerinnen - mehrere davon enge Partner von uns - leben und
arbeiten dort unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen.
Der Kongo braucht endlich Sicherheit und Frieden. Die Wahrung
der Menschenrechte und der Schutz der Natur bleiben sonst
illusorisch.
Bitte unterschreiben Sie die
Petition:
www.regenwald.org
Torfmoore schützen!
Für die Orang-Utans in Tripa!
"Die Anzahl
der Orang-Utans und der Tiger ist auf einen kritischen Punkt
eingebrochen", alarmiert uns Syukur Tadu, Direktor der
Organisation APEL Green Aceh. Unsere Partner widmen sich in Indonesien
dem Schutz und der Renaturierung der Tripa-Torfmoore, in denen die
bedrohten Wildtiere leben. Die Umweltschützer überwachen das gesamte
Moorgebiet und erheben regelmäßig Daten. "Rettet den Regenwald"
unterstützt sie dabei.
Ihr Monitoring hat ergeben: Obwohl
Torfmoore streng geschützt sind, wird in Tripa abgeholzt. Bagger
graben Kanäle zur Entwässerung, die für die Anlage von Plantagen im
sumpfigen Gebiet nötig sind. Sogar Palmölsetzlinge werden gepflanzt.
Am Waldrand lagern Stapel von Baumstämmen. Die Behörden bleiben
untätig.
Palmöl aus der Zerstörung der für das Klima und die
Artenvielfalt so bedeutenden Torfmoore Indonesiens gelangt auf den
Weltmarkt, trotz aller Versprechen von "abholzungsfreiem" Palmöl und
Schutz der Torfmoore.
"Wir müssen dringend Druck ausüben, die
Eingriffe in die Tripa-Torfmoore müssen gestoppt und die
Palmölfirmen geschlossen werden! Bitte unzerzeichnen Sie die Petition!",
sagt Syukur Tadu.
www.regenwald.org
Argentinien:
Motorsägen raus aus dem Chaco-Wald!
Argentiniens Präsident Milei benutzte im Wahlkampf eine Motorsäge, um
damit seine Politik der Zerschlagung des Staates zu symbolisieren. Nun
hat das Parlament der Provinz Chaco Milei beim Wort genommen und ein
Gesetz verabschiedet, das den Schutz von vielen Hunderttausend Hektar
Chaco-Urwald aufhebt.
Bitte unterzeichnen Sie die Petition zum
Schutz des Chaco-Urwalds in Argentinien:
www.regenwald.org
Helfen Sie, Palawans Wälder zu retten!
Die Insel Palawan ist UNESCO-Biosphären-Reservat - ökologisch und
kulturell einzigartig. "Unsere Ernten reichen für uns aus. Wir
brauchen keinen Bergbau"!. Das sagt eine junge Indigene von der
Philippinen-Insel Palawan. Der Wald ist für die Bevölkerung die
wichtigste Lebensquelle - und Heimat einer Fülle von Tier- und
Pflanzenarten.
Doch nun will die philippinische Regierung
weitere große Gebiete mit reicher biologischer Vielfalt und indigenem
Land für den Bergbau öffnen. Nickel und andere Rohstoffe sind für die
"grüne Wende" weltweit begehrt. Dafür verlieren die Menschen auf
Palawan mit den artenreichen Regenwäldern auch ihre Lebensgrundlagen
und ihr kulturelles Erbe.
Bitte unterzeichnen Sie die Petition
- damit Palawans Naturreichtum erhalten bleibt:
www.regenwald.org
Pappe statt
Regenwald? Geschäfte mit dem Papierkonzern APRIL beenden!
Der Konsum von Papier und Verpackungen für den
einmaligen Gebrauch steigt rasant - mit verheerenden Folgen für die
Wälder weltweit. Die Papierindustrie expandiert bis in die Habitate
geschützter Arten wie der Sumatra-Tiger und Orang-Utans.
Einer
der großen indonesischen Konzerne, seit Jahrzehnten berüchtigt für
Regenwaldvernichtung und Konflikte, ist wieder in den Schlagzeilen:
der Papierkonzern APRIL (Asia Pacific Resources International
Limited).
Tochterfirmen von APRIL zerstören Regenwald auf
Borneo und lassen Indigene auf Sumatra ins Gefängnis stecken.
Indonesische Gruppen fordern die Regierung auf, die Zerstörungen und
die Gewalt zu stoppen, die Firmen zu bestrafen oder zu schließen!
Wir appellieren an die Verantwortung der Banken, Investoren und
Geschäftspartner: Sorgen Sie für den Erhalt der Regenwälder,
der Biodiversität, des Klimas und des Leben auf dieser Erde.
Keine Geschäfte mit APRIL!
www.regenwald.org
Palmöl aus Brasilien:
Bevölkerung fordert geraubtes Land zurück und Schutz vor Gewalt!
In Brasilien breitet sich die Palmölindustrie immer weiter aus. Im
August 2023 haben wir die Region Vale do Acará im Amazonasregenwald
besucht und mit der betroffenen Bevölkerung gesprochen.
Die
indigenen Tembé und Quilombolas - so heißen die Nachfahren versklavter
Menschen, erklären, dass sich Palmölkonzerne große Landflächen im
Bundesstaat Pará angeeignet haben, auf Kosten der dort lebenden
Menschen.
Sie fordern ihr angestammtes Land zurück und fordern
die Behörden auf, sie vor Gewalt und Übergriffen zu schützen.
Bitte unterstützen Sie die Petition, die wir mit den betroffenen
Einwohnerinnen und Einwohnern in Pará vereinbart haben.
www.regenwald.org
Indonesien: Bitumen
verseucht das Meer vor Nias!
In Indonesien bedroht eine Umweltkatastrophe das Meer bei
der Insel Nias. Aus dem Tanker MT AASHI entweicht Bitumen, das aus der
Erdöl-Industrie stammt. Die dickflüssige, schwarze Masse verschmutzt
und schädigt Korallenriffe, Mangrovenwälder und die Küsten.
Die
Umweltorganisation WALHI Nord-Sumatra schlägt Alarm und braucht Ihre
Unterstützung.
Bitte beteiligen Sie sich an unserer Petition!
www.regenwald.org
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