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Auf dieser Seite bitten wir um
Ihre Mithilfe bei Protestaktionen!
Ecuador: Der
Regenwald darf nicht für Windenergie geplündert werden!
Wir müssen rasch unsere Versorgung auf erneuerbare Energien
umstellen - umd vor allem viel weniger Energie und Rohstoffe
verbrauchen. Windkraftanlagen sind ein wichtiger Teil der
Energiewende. Allerdings stecken in den Rotoren oft große Mengen von
tropischem Balsa-Holz. In Ecuador werden dafür die Regenwälder
geplündert.
Die Windkraftindustrie muss ihre Lieferketten für
Balsa-Holz offenlegen und darf kein Balsa aus Regenwaldrodung
verwenden.
www.regenwald.org
Brasilien: Die Kaapor
benötigen unsere Hilfe!
Die indigenen Kaapor
wenden sich an die Weltöffentlichkeit: Ihr Regenwaldterritorium Alto
Turiacu wird von Holzfällern, Landspekulanten und Goldsuchern
geplündert. Weil sich die Kaapor dagegen wehren, werden sie massiv
bedroht, angegriffen und sogar ermordet. Sie fordern die Behörden auf,
zu handeln.
"Die brasilianischen Behörden müssen die indigenen
Kaapor vor Verfolgung und Gewalt und ihren Urwald vor Abholzung
schützen".
Bitte unterstützen Sie die Petition!
www.regenwald.org
Schützen wir den Wald
der indigenen Iban!
Die Wälder auf Borneo
spielen für den Kampf gegen die Klimakrise und für den Erhalt der
Artenvielfalt eine entscheidende Rolle. Zudem sind sie Heimat vieler
Menschen und bilden die Lebensgrundlage der indigenen Iban.
Obwohl der Regenwald am Fluss Sungai Lioh ihr traditionelles Land ist
und sie die Natur dort seit Generationen bewahren, könnten sie ihn
bald an eine Holzfirma verlieren. Die Folge wäre Kahlschlag.
Die Indigenen bitten daher um Ihre Unterstützung:
www.regenwald.org
Brasilien: Bolsonaros
erneute Attacke auf den Regenwald am Amazonas stoppen!
Brasiliens Präsident Bolsonaro will im Eilverfahren die indigenen
Territorien für Bergbau- und Staudammprojekte freigeben. Ein Viertel des
Amazonasregenwaldes - mehr als die dreifache Fläche Deutschlands - ist
bedroht. Als Vorwand benutzt Bolsonaroa den Krieg in der Ukraine und
vorgeblich drohende Verknappung von Kalidünger in der Landwirtschaft.
Brasilianische Organisationen kritisieren das als Vorwand
und Lüge. Denn in den indigenen Gebieten gibt es gar keine
Kalivorkommen. In Wirklichkeit gehe es Bolsonaro um deren
wirtschaftliche Ausbeutung. Der illegale Abbau von Gold, Bauxit,
seltenen Erden und Mineralien soll damit legalisiert werden.
Heute beginnt ein 11-tägiges Aktions- und Protestcamp der
indigenen Völker in der Hauptstadt Brasilia.
Bitte unterschreiben Sie deshalb diese Petition:
www.regenwald.org
Die zerstörerische
Goldsuche und der Holzeinschlag in Tshopo müssen aufhöen
Die Demokratische Republik Kongo beherbergt die zweitgrößte
Regenwaldfläche der Erde. Der Schutz dieser Wälder ist entscheidend im
Kampf gegen die globale Klimakrise und das Artensterben. Totzdem
werden in der Provinz Tshopo Flüsse vergiftet und Wälder gerodet. In
der Kleinstadt Basoko wehren sich die Menschen. "Wir sagen NEIN zum
Bergbau im Aruwimi", schreiben sie.
"Jetzt brauchen wir
internationalen Druck", sagt Umweltschützer Jean-Francois Mombia
Atuku.
Bitte unterschreiben Sie deshalb diese Petition:
www.regenwald.org
Die indigenen Manjui
im Chaco-Urwald brauchen Land zum Überleben
Das
indigene Volk der Manjui im Chaco in Paraguay ist von einer lautlosen
ethnischen Säuberung bedroht. Ihr angestammtes Land und Trockenwald
werden von Rindfleisch- und Holzkohleproduzenten in Besitz genommen
und abgeholzt. Obwohl der Staat 1998 einen Teil des Landes für die
Manjui erworben hat, wurde es nie an diese übertragen.
Bitte
unterstützen Sie die gemeinsame Petition von Tierra Libre und Rett den
Regenwald:
www.regenwald.org
Rat an die UNO: Keine
Verträge mehr mit der Bolloré-Gruppe
Die
Vereinten Nationen bekämpfen Armut, lindern Hunger und treten für
Kinderrechte ein. Mit welchen Firmen sie dabei arbeiten, beachten
UNDP, WFP und Unicef jedoch nicht sorgfältig genug.
So ist die
Bolloré-Gruppe einer ihrer größten Dienstleister, obwohl sie der
Korruption und über die Tochter Socfin der Verwicklungen in Landraub
bezichtigt wird.
Die Vorwürfe kreisen um die Socfin-Gruppe, an
der die Bolloré-Gruppe rund 39 Prozent der Anteile hält. Socfin
betreibt in Afrika und Asien Plantagen für Kautschuk- und Palmöl - und
hat einen schlechten Ruf. Wo dessen Tochterunternehmen aktiv sind,
berichten Einwohner über rabiate Methoden wie Landraub.
Die
Bolloré-Gruppe wurde zudem der Korruption und illegaler Praktiken bei
der Erlangung von Hafen-Konzessionen in Afrika beschuldigt, schreibt
das Oakland Institute in der Studie "Doing business with the Bolloré
Group.
Die Firmengruppe ist dennoch ein wichtiger Dienstleister
der Vereinten Nationen, darunter das Welternährungsprogramm, das
Entwicklungsprogramm und Unicef. Die Verträge bringen der Gruppe jedes
Jahr 50 Millionen US-Dollar für Logistik und andere Leistungen ein.
Geschäfte mit der Bolloré-Gruppe widersprechen dem Auftrag von
UNDP, WFP und Unicef, Hunger und Leid zu lindern und Entwicklung zu
fördern.
Wir raten den Vereinten
Nationen daher dazu, alle Geschäftsbeziehungen mit der Bolloré-Gruppe
und ihrer Tochterunternehmen zu beenden.
Bitte
beteiligen Sie sich an der Petition:
www.regenwald.org
Rohstoffwende ohne
Kupfer und Nickel aus dem Regenwald!
Deutschland ist einer der größten Verbraucher von Metallen. Als
Baumaterial, für Autos, Maschinen und Elektronik brauchen wir viel
mehr als ökologisch und sozial tragfähig ist. Nun sollen E-Autos
das Klima vor dem Kollaps retten. Doch die dafür benötigten Rohstoffe
werden allesamt importiert, viele davon aus den Regenwäldern der Erde.
Dazu gehören auch Kupfer und Nickel für Lithium-Ionen-Batterien.
Bitte fordern Sie die Bundesregierung auf, eine soziale,
ökologische und klimafreundliche Rohstoff- und Mobilitätswende
einzuleiten.
www.regenwald.org
Freiheit für
inhaftierte Naturschützer in Kambodscha!
Wer in Kambodscha Umweltverbrechen
anprangert, lebt gefährlich.
Sechs junge Aktivistinnen
und Aktivisten der Umweltgruppe Mother Nature Cambodia sitzen zum Teil
seit über einem Jahr im Gefängnis. Ihre "Verbrechen": Sie haben sich
öffentlich und friedlich dafür eingesetzt, dass die geschützte
Seenlandschaft nahe der Hauptstadt Phnom Penh nicht immer weiter
zugeschüttet wird. Und sie haben gefilmt, wie giftige Abwasser in den
Mekong geleitet wurden.
"Anstiftung zu sozialen Unruhen" und
"Königsbeleidigung" nennen die Ankläger diese Aktionen - darauf stehen
bis zu zehn Jahre Haft.
Mother Nature Cambodia ist der
Regierung schon lange ein Dorn im Auge. Denn sie gehört zu den
einflussreichsten Umweltgruppen im Land. Mit ihren pointierten Videos
veröffentlicht sie Missstände und erreicht damit Millionen
Kambodschaner. Und hatte mit ihren Aktionen immer wieder Erfolg.
Bitte fordern Sie mit uns Premier Hun Sen auf, die Aktivistinnen
und Aktivisten sofort freizulassen. Sie haben keine Verbrechen
begangen, sondern ihre in der Verfassung garantierten Bürgerrechte
wahrgenommen.
www.regenwald.org
Humboldt-Pinguine brauchen endlich Schutz!
Das
Brutgebiet der Humboldt-Pinguine vor der nordchilenischen Küste ist
ein "Hope-Spot", ein Ort der Hoffnung für das Leben auf der Erde. Doch
wie in der Vergangenheit bedrohen erneut Hafen- und Bergbauprojekte
die seltenen Pinguine.
Chiles Umweltschützer fordern ein
strenges Schutzgebiet, um den Lebensraum der Vögel zu bewahren!
Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Petition:
www.regenwald.org
Den Regenwald des Kongo trotz internationaler Gelder abholzen? Helfen
Sie, das zu verhindern!
Das Kongobecken in
Zentralafrika beherbergt das zweitgrößte Regenwaldgebiet der Erde. Es
ist die Heimat von Millionen Menschen und bietet einer enormen
Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren Lebensraum, darunter
Schimpansen, Bonobos und Waldelefanten. Darüber hinaus speichern die
Urwälder viele Gigatonnen Kohlenstoff und sichern damit das Weltklima.
Um den Wald und die darin lebenden Pflanzen und Tiere zu schützen,
haben internationale Geber der Demokratischen Republik Kongo Hunderte
von Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Doch jetzt plant die
Regierung in Kinshasa, Millionen Hektar Regenwälder für die Rodung
durch die Holzindustrie freizugeben. Trotz der Klimagelder, genau
diese Wälder zu schützen. Und kurz vor der UN-Klimakonferenz in
Glasgow.
Bitte helfen Sie, die Urwälder vor der Abholzung zu
bewahren:
www.regenwald.org
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