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Protestaktionen
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Auf dieser Seite bitten wir um Ihre Mithilfe bei Protestaktionen!

Hände weg von unseren Umweltgesetzen!

Die EU-Kommission will die Gesetze zum Schutz der Umwelt aushöhlen - bei uns und weltweit.

Um welche Gesetze es konkret geht, will sie mit einer sogenannten "Omnibus-Umweltverordnung" im Herbst bekannt geben. Jetzt fragt die EU uns alle mit einer öffentlichen Konsultation, was wir davon halten.

Bitte machen Sie mit.

"Die Gesetze zum Schutz der Umwelt und Natur in der EU sind dringend notwendig. Sie dürfen nicht beschnitten, sondern müssen verbessert und verschärft werden"!

www.regenwald.org


Madagaskar in Gefahr - stoppt den Raubbau Seltener Erden jetzt!

Madagaskar ist Heimat einzigartiger Lemuren - doch im Untergrund schlummern Rohstoffe, nach denen die Europäische Union lechzt: Seltene Erden. Sie werden von der EU als kritisch für Energiewende, Digitalisierung und Militär betrachtet.

Das Schlimme: Der Abbau verletzt Menschenrechte und zerstört die Natur.

Ein Beispiel: Das Projekt Base Toliara zur Gewinnung von Seltenen Erden. Die Bevölkerung protestiert und demonstriert seit Beginn dagegen. Sorge bereitet Radioaktivität, verursacht durch den Bergbau. Doch Behörden gehen mit Gewalt gegen Gemeindemitglieder vor und verhaften Landverteidiger.

Das müssen wir stoppen. Bitte helfen Sie! Wir fordern:

Projekt Base-Toliara aufgeben.

Genehmigung für weitere zerstöerische Bergbauprojekte verweigern.

Landverteidiger und Aktivisten, Aktivistinnen schützen.

EU-Politik, die Rohstoffabbau im Globalen Süden auf Kosten der Menschenrechte fördert, beenden.

Bitte unterschreiben Sie die Petition und teilen Sie sie. Jede Stimme zählt!

www.regenwald.org


Kambodscha: Rettet den Prey-Lang-Wald!

Er ist der größte und wichtigste Tieflandregenwald des Landes. Aufgrund seines Artenreichtums hat die kambodschanische Regierung Prey Lang 2016 unter Schutz gestellt - und vergibt dennoch Konzessionen an Landwirtschaft und Industrie.

Unterstützen Sie die Forderung der Bevölkerung, die Umweltgesetze zu respektieren.

www.regenwald.org


Brasilien: Wildlife Works raus aus dem Regenwald der Ka'apor!

Die US-Firma Wildlife Works will den Regenwald der indigenen Ka'apor benutzen, um CO2-Gutschriften zu verkaufen. Doch der Rat der indigenen Ka'apor lehnt das Projekt ab.
Die Ka'apor haben ihren Wald im Amazonasgebiet bis heute erhalten und wollen keine Geschäftemacherei mit der Natur. Zudem verursacht Wildlife Works interne Konflikte bei den Ka'apor.

Bitte unterstützen Sie die Petition der Ka'apor an die brasilianische Regierung und zuständigen Behörden.

www.regenwald.org


Schafft endlich ein Gesetz zum Schutz der Menschenaffen!

Heute soll Ihnen eine Petition ans Herz gelegt werden, die Rettet den Regenwald e.V. gemeinsam mit der spanischen Partnerorganisation Proyecto Gran Simio veröffentlicht hat.

Dabei geht es um den Schutz von Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Bonobos, die in Spanien in Gefangenschaft gehalten werden - z.B. in Zoos und auch für die Unterhaltungsindustrie. Sehr oft unter unwürdigen Bedingungen.

Deshalb hat sich die spanische Regierung schon 2023 verpflichtet, ein Gesetz zum Schutz von Menschenaffen zu erlassen. Doch sie hat dies bis heute nicht getan - und die Uhr tickt gegen unsere gefährdeten Verwandten im Tierreich.

Bitte unterzeichnen Sie diese Petition - wir hoffen, dass Spanien mit einem solchen Gesetz Vorbild für andere Länder wird und alle Menschenaffen bald besseren Schutz genießen.

www.regenwald.org


Stoppt den Kahlschlag im Wald der Marind!

Mehr als zwei Millionen Hektar Wald in Papua sind akut bedroht. Die indonesische Regierung will in Merauke riesige Plantagen für Zuckerrohr und Reis errichten. Mit dem Kahlschlag wurde bereits begonnen, etwa 1.000 Hektar Wald sind bereits zerstört.

Hier im Süden leben seltene und bedrohte Arten wie Baumkängurus und Paradiesvögel. Die indigenen Völker der Marind und Yei wehren sich vehement gegen die Zerstörung der einzigartigen Regen- und Torfwälder. Doch bisher vergeblich. Sie appellieren an uns:

"Informiert darüber, was hier in Papua geschieht, bringt die Vernichtung des Regenwaldes auf die internationale Bühne, macht Druck, damit unsere Regierung ihre Entscheidung ändert".

Es ist zu befürchten, da diese wahnsinnigen Projekte scheitern, dass nach dem Kahlschlag höchstens Ölpalmen gepflanzt werden.

Bitte fordern Sie von der indonesischen Regierung, das Reis- sowie das Zucker- und Ethanolprojekt Merauke vollständig aufzugeben und die Rechte der Indigenen auf ihr Land und ihre Kultur zu respektieren.

www.regenwald.org


Stoppt die Ausbeutung von Bodenschätzen und Wäldern - sie befeuert Gewalt im Kongo!

Die Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) ist schockierend. Über die menschliche Katastrophe hinaus ist sie eine Katastrophe für die Natur, denn eine treibende Kraft ist die Ausbeutung von Wäldern und Bodenschätzen - für unsere Smartphones.

Eine Schlüsselrolle spielt dabei Ruanda. Das Regime von Präsident Paul Kagame versucht offenbar, durch seine Unterstützung für die Rebellen der M23 direkten Zugriff auf die Rohstoffe der DRC zu bekommen.

Erst im Februar 2024 hat die Europäische Union ein Memorandum of Understanding (MoU) mit Ruanda über die Zusammenarbeit bei der Versorgung mit kritischen Mineralien geschlossen.

Wir fordern, diese Kooperation mit Ruanda unverzüglich zu kündigen.

www.regenwald.org


Kongos Wälder werden abgeholzt - Schützt die Naturschützer!

Viel zu häufig hören wir, dass wieder ein Umweltschützer drangsaliert, ungerechtfertigt festgenommen oder aufgrund fingierter Vorwürfe zu Gefängnisstrafen verurteilt wurde. Die Demokratische Republik Kongo ist eines der Länder, in denen sie besonders gefährlich leben.

Nachdem jüngst ein Aktivist inhaftiert wurde, der in der Provinz Maniema gegen den illegalen Holzeinschlag kämpft, hat uns unser Partner Josué Aruna alarmiert. Der Exekutivdierektor des Netzwerks Congo Basin Conservation Society hat uns gebeten, eine Petition zu starten:

"Wir fordern unsere Regierung auf, sich dafür einzusetzen, dass die Drohungen und Verhaftungen von Umweltschützern gestoppt werden, indem sie den Schutz dieser Helden im Schatten gewährleistet".

Bitte schließen Sie sich der Forderung von Josué Aruna an und unterschreiben Sie: www.regenwald.org


Aluminium: Deutschlands Profit ist Guineas Schaden!

Ist es akzeptabel, wenn für Deutschlands Aluminium-Bedarf Regenwälder abgeholzt werden? Wenn Menschen vertrieben werden und ihre Existenzgrundlage geraubt wird? Nein, ist es nicht. Genau deswegen messen Regierungen und Finanzinstitutionen große Vorhaben an ihren Umwelt- und Menschenrechtsstandards. Oder etwa nicht?

Noch weniger akzepzabel ist, wenn die Bundesregierung in vollem Wissen um die Risiken für Menschen und Umwelt Investitionen in derartige Projekte absichert. Dies geschieht derzeit in Guinea. Für die Erweiterung der Sangaredi-Mine hat die deutsche Bank ING Diba dem Betreiber einen Kredit in Höhe von 248 Millionen Euro gewährt - und die Bundesregierung garantiert den Kredit plus Zinsen, insgesamt fast eine halbe Milliarde Euro!

Bitte unterstützen Sie die Petition: www.regenwald.org


Alle Augen sind auf Yasuní gerichtet: Das Erdöl muss im Boden bleiben!

Vor einem Jahr hat das ecuadorianische Volk dafür gestimmt, das Erdöl in einem Teil des Yasuni-Nationalparks im Amazonas-Regenwald zu lassen. Doch die Regierung versucht, die Entscheidung um viele Jahre hinauszuzögern.

Wir fordern das Verfassungsgericht von Ecuador auf, diese verbindliche Entscheidung durchzusetzen und die Regierung zu zwingen, alle Ölaktivitäten in Konzessionsblock 43 innerhalb eines Jahres einzustellen, wie es das Gesetz vorschreibt.

Bitte unterstützen Sie die Petition: www.regenwald.org


Natur darf nicht zur Ware werden!

Der Natur ein Preisschild geben - so wollen Regierungen und UN das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten stoppen.
So setzen sie auf den Verkauf von Biodiversitäts-Zertifikaten und andere Formen des Ablasshandels. Firmen, die die Umwelt zerstören, können sich damit freikaufen - und weitermachen wie bisher.

Doch diese Konzepte funktionieren selten, bergen immense Risiken und lenken von echten Lösungen ab.

Ab dem 21.Oktober treffen sich die Regierungen von fast 200 Ländern bei der UN-Weltnaturkonferenz COP 16 in Cali (Kolumbien). Biodiversitäts-Zertifikate und Ausgleichszahlungen werden dort ein wichtiges Thema sein.

Wir warnen - wie viele Umweltschützer und Menschenrechtler aus aller Welt - davor:

Artenvielfalt darf nicht zur Ware werden!

Bitte unterschreiben Sie die Petition gegen den Ablasshandel. www.regenwald.org



- letzte Aktualisierung: Dienstag, 02. September 2025 -
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