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Auf dieser Seite bitten wir um
Ihre Mithilfe bei Protestaktionen!
Menschen und Natur im
Kongo brauchen Frieden!
Rettet den Regenwald
e.v. hat eine Bitte an Sie: Ihr Partner Jean Francois Mombia
Atuku organisiert in der Demokratischen Republik
Kongo Friedensmärsche - und ist überzeugt, dass tausende
Unterschriften einer Petition den Demonstrationen noch mehr Gewicht
verleihen.
Bitte unterschreiben Sie unseren gemeinsamen Aufruf
zum Frieden!
Denn seit 30 Jahren leiden vor allem
Menschen im Osten des Landes unter Gewalt und Gesetzlosigkeit.
Derzeit ist der Konflikt wieder besonders heiß. Rebellen haben die
Stadt Goma umstellt, der Virunga Nationalpark mit seinen Gorillas ist
betroffen.
"Die Lage spitzt sich zu, niemand kann die
Grausamkeit der Milizen und die Schwere der Menschenrechtsverletzungen
ignorieren", sagt Jean Francois, der Vorsitzender der
Umweltschutzorganisation RIAO-RDC ist.
Die Demokratische
Republik Kongo ist eines der Länder, mit denen wir uns am intensivsten
beschäftigen. Weil die Wälder des Landes zu den größten der Welt
gehören, sind sie zentral für die Bewahrung der Artenvielfalt und den
Schutz des Klimas.
Menschenrechtler und Umweltschützer,
Umweltschützerinnen - mehrere davon enge Partner von uns - leben und
arbeiten dort unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen.
Der Kongo braucht endlich Sicherheit und Frieden. Die Wahrung
der Menschenrechte und der Schutz der Natur bleiben sonst
illusorisch.
Bitte unterschreiben Sie die
Petition:
www.regenwald.org
Torfmoore schützen!
Für die Orang-Utans in Tripa!
"Die Anzahl
der Orang-Utans und der Tiger ist auf einen kritischen Punkt
eingebrochen", alarmiert uns Syukur Tadu, Direktor der
Organisation APEL Green Aceh. Unsere Partner widmen sich in Indonesien
dem Schutz und der Renaturierung der Tripa-Torfmoore, in denen die
bedrohten Wildtiere leben. Die Umweltschützer überwachen das gesamte
Moorgebiet und erheben regelmäßig Daten. "Rettet den Regenwald"
unterstützt sie dabei.
Ihr Monitoring hat ergeben: Obwohl
Torfmoore streng geschützt sind, wird in Tripa abgeholzt. Bagger
graben Kanäle zur Entwässerung, die für die Anlage von Plantagen im
sumpfigen Gebiet nötig sind. Sogar Palmölsetzlinge werden gepflanzt.
Am Waldrand lagern Stapel von Baumstämmen. Die Behörden bleiben
untätig.
Palmöl aus der Zerstörung der für das Klima und die
Artenvielfalt so bedeutenden Torfmoore Indonesiens gelangt auf den
Weltmarkt, trotz aller Versprechen von "abholzungsfreiem" Palmöl und
Schutz der Torfmoore.
"Wir müssen dringend Druck ausüben, die
Eingriffe in die Tripa-Torfmoore müssen gestoppt und die
Palmölfirmen geschlossen werden! Bitte unzerzeichnen Sie die Petition!",
sagt Syukur Tadu.
www.regenwald.org
Argentinien:
Motorsägen raus aus dem Chaco-Wald!
Argentiniens Präsident Milei benutzte im Wahlkampf eine Motorsäge, um
damit seine Politik der Zerschlagung des Staates zu symbolisieren. Nun
hat das Parlament der Provinz Chaco Milei beim Wort genommen und ein
Gesetz verabschiedet, das den Schutz von vielen Hunderttausend Hektar
Chaco-Urwald aufhebt.
Bitte unterzeichnen Sie die Petition zum
Schutz des Chaco-Urwalds in Argentinien:
www.regenwald.org
Helfen Sie, Palawans Wälder zu retten!
Die Insel Palawan ist UNESCO-Biosphären-Reservat - ökologisch und
kulturell einzigartig. "Unsere Ernten reichen für uns aus. Wir
brauchen keinen Bergbau"!. Das sagt eine junge Indigene von der
Philippinen-Insel Palawan. Der Wald ist für die Bevölkerung die
wichtigste Lebensquelle - und Heimat einer Fülle von Tier- und
Pflanzenarten.
Doch nun will die philippinische Regierung
weitere große Gebiete mit reicher biologischer Vielfalt und indigenem
Land für den Bergbau öffnen. Nickel und andere Rohstoffe sind für die
"grüne Wende" weltweit begehrt. Dafür verlieren die Menschen auf
Palawan mit den artenreichen Regenwäldern auch ihre Lebensgrundlagen
und ihr kulturelles Erbe.
Bitte unterzeichnen Sie die Petition
- damit Palawans Naturreichtum erhalten bleibt:
www.regenwald.org
Pappe statt
Regenwald? Geschäfte mit dem Papierkonzern APRIL beenden!
Der Konsum von Papier und Verpackungen für den
einmaligen Gebrauch steigt rasant - mit verheerenden Folgen für die
Wälder weltweit. Die Papierindustrie expandiert bis in die Habitate
geschützter Arten wie der Sumatra-Tiger und Orang-Utans.
Einer
der großen indonesischen Konzerne, seit Jahrzehnten berüchtigt für
Regenwaldvernichtung und Konflikte, ist wieder in den Schlagzeilen:
der Papierkonzern APRIL (Asia Pacific Resources International
Limited).
Tochterfirmen von APRIL zerstören Regenwald auf
Borneo und lassen Indigene auf Sumatra ins Gefängnis stecken.
Indonesische Gruppen fordern die Regierung auf, die Zerstörungen und
die Gewalt zu stoppen, die Firmen zu bestrafen oder zu schließen!
Wir appellieren an die Verantwortung der Banken, Investoren und
Geschäftspartner: Sorgen Sie für den Erhalt der Regenwälder,
der Biodiversität, des Klimas und des Leben auf dieser Erde.
Keine Geschäfte mit APRIL!
www.regenwald.org
Palmöl aus Brasilien:
Bevölkerung fordert geraubtes Land zurück und Schutz vor Gewalt!
In Brasilien breitet sich die Palmölindustrie immer weiter aus. Im
August 2023 haben wir die Region Vale do Acará im Amazonasregenwald
besucht und mit der betroffenen Bevölkerung gesprochen.
Die
indigenen Tembé und Quilombolas - so heißen die Nachfahren versklavter
Menschen, erklären, dass sich Palmölkonzerne große Landflächen im
Bundesstaat Pará angeeignet haben, auf Kosten der dort lebenden
Menschen.
Sie fordern ihr angestammtes Land zurück und fordern
die Behörden auf, sie vor Gewalt und Übergriffen zu schützen.
Bitte unterstützen Sie die Petition, die wir mit den betroffenen
Einwohnerinnen und Einwohnern in Pará vereinbart haben.
www.regenwald.org
Indonesien: Bitumen
verseucht das Meer vor Nias!
In Indonesien bedroht eine Umweltkatastrophe das Meer bei
der Insel Nias. Aus dem Tanker MT AASHI entweicht Bitumen, das aus der
Erdöl-Industrie stammt. Die dickflüssige, schwarze Masse verschmutzt
und schädigt Korallenriffe, Mangrovenwälder und die Küsten.
Die
Umweltorganisation WALHI Nord-Sumatra schlägt Alarm und braucht Ihre
Unterstützung.
Bitte beteiligen Sie sich an unserer Petition!
www.regenwald.org
Kanzler Scholz,
fördern Sie erneuerbare Energien in Afrika statt Öl und Gas!
Umweltschützer in Afrika kämpfen gegen die Ausbeutung von
Öl und Gas auf dem Kontinent. Zahlreiche Projekte gefährden Menschen,
Umwelt und Klima. Doch die deutsche Bundesregierung will mehr Erdöl
und Erdgas von dort importieren, insbesondere aus Nigeria.
Ausgerechnet Nigeria! Das Nigerdelta zählt zu den am stärksten
verschmutzten Regionen der Welt.
Die Umweltkatastrophe
scheint Bundeskanzler Olaf Scholz wenig zu berühren. Ende Oktober war
er als Deutschlands Chefeinkäufer in Nigeria - und ermuntert die
Regierung dort, mehr Erdgas zu produzieren.
"Afrika braucht
eine nachhaltige Zukunft", erwidern unsere Partner aus Nigeria, Uganda
und der Demokratischen Republik Kongo.
Zusammen fordern wir von
Bundeskanzler einen Kurswechsel um 180 Grad.
www.regenwald.org
Panama: Aufstand
gegen Bergbau im Regenwald!
Das
mittelamerikanische Land Panama ist in Aufruhr. Die Regierung hat mit
der Genehmigung einer riesigen Kupfermine im Regenwald eine tiefe
Vertrauenskrise ausgelöst. Das Land ist weitgehend lahmgelegt. Die
Menschen protestieren zu Zehntausenden mit Demos, Streiks und
Blockaden von Straßen. Sie fordern, die Natur zu erhalten und die
Umwelt zu schützen.
www.regenwald.org
An die Weltbank: Kein
Geld für Menschenrechtsverletzungen in Tansania!
Die Weltbank finanziert offenbar in Tansania ein Projakt, das auf
den Schutz der Umwelt abzielt, aber mit schweren
Menschenrechtsverletzungen verbunden ist.
Das Oakland Institute
beschuldigt die Bank in seinem Bericht Unaccountable & Complicit,
Vertreibungen, Vergewaltigungen und Morde "zu ermöglichen". Im Zentrum
des Skandals stehen der Ruaha-Nationalpark und Parkranger.
Sagen Sie der Weltbank, die vom Steuerzahler finanziert wird:
Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen sind nicht
akzeptabel.
www.regenwald.org
Keine Goldmine im
Wald der Tiger!
Goldförderung hat verheerende
Folgen: Giftige Chemikalien verseuchen Böden und Gewässer, Wälder
fallen dem Goldrausch zum Opfer.
Jetzt plant eine Bergbaufirma,
eine neue Goldmine im geschützten Leuser-Ökosystem auf Sumatra zu
bauen, dem einzigen Ort auf unserer Erde, wo Tiger, Nashorn, Elefant
und Orang-Utan im selben Habiat leben.
Bitte helfen Sie, das
Unheil zu verhindern!
www.regenwald.org
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