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Sauerstoffverlust in
Gewässern |
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Der Sauerstoffverlust in Gewässern weltweit nähert sich
Experten zufolge kritischen Schwellenwerten. Er bedrohe
nicht nur Ökosysteme, sondern auch die Lebensgrundlage großer Bereiche
der Gesellschaft und den gesamten Planeten, erklärte das Geomar
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Seen und Stauseen
hätten seit 1980 Verluste von 5,5 bzw. 18,6 % erlitten, so die
Forscher. Der Ozean verlor seit 1960 im globalen Durchschnitt mehr als
2% seines Sauerstoffs, heißt es in einer Studie, die in "Nature
Ecology and Evolution" veröffentlicht wurde.
Klimawandel
verlangsamt Erdrotation |
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Der Klimawandel lässt die Tage auf der Erde einer Studie
zufolge minimal länger werden. Das schmelzende Eis der
Polargebiete verteile sich auf die Weltmeere und sorge damit für eine
andere Massenverteilung auf der Erde, die die Erdrotation verlangsame,
berichtet ein Forschungsteam im Fachmagazin "Proceedings" der
nationalen Akademie der Wissenschaften der USA. Derzeit liegt der
klimabedingte Effekt auf die Tageslänge demnach bei etwa 1,33
Millisekunden pro Jahrhundert. Auch das Klima hat einen winzigen
Einfluss auf die Erdrotation.
Brasilien:
Tonnenweise tote Fische |
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Zwischen 10 und 20 Tonnen an toten
Fischen sind nach Schätzung im brasilianischen Fluss Piracicaba im
Bundesstaat Sao Paulo entdeckt worden. Erste Ermittlungen
ließen darauf schließen, dass sie durch illegal eingeleitetes Abwasser
einer Fabrik für Zucker- und Ethanolherstellung gestorben seien,
teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die betroffene Firma reagierte
nicht auf Nachfragen. Ihr droht eine hohe Geldstrafe. "Es wird
Jahre dauern, bis die Umwelt sich erholt", so Adriano
Queiroz von der zuständigen Umweltbehörde in Sao Paulo.
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