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Schweizer Gletscher
schrumpfen |
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Es gibt keine Verschnaufpause für die Schweizer Gletscher:
In diesem Jahr wurde bei ihnen der viertgrößte Schwund seit Messbeginn
1950 erfasst. Ihr Volumen ging um 3% zurück, berichtete das
Gletschermessnetz Glamos. Das entspricht 1,4 Kubikkilometern oder 1,4
Milliarden Kubikmetern. Noch dramatischer ist die Betrachtung über
zehn Jahre: Da ist die Eismasse um ein Viertel geschrumpft. Die
Entwicklung erhöht Gefahren im Gebirge, warnte Glamos: "Die stetig
schwindenden Gletscher tragen dazu bei, dass sich das Gebirge
destabilisiert".
Viel Wald in 2024
zerstört |
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Vergangenes Jahr sind weltweit 8,3 Millionen Hektar Wald
zerstört worden, eine Fläche so groß wie Niedersachsen und
Baden-Württemberg zusammen. Die Fläche, die dauerhaft verloren
ging, vergrößerte sich im Vergleich zu 2022 um 1,7 Millionen Hektar,
wie der aktuelle von Forschungsorganisationen und Verbänden
veröffentlichte Waldzustandsbericht zeigt. Dabei hatten sich mehr
als 140 Länder auf der UN-Klimakonferenz 2021 in Glasgow verpflichtet,
die globale Waldzerstörung bis 2030 zu stoppen.
Igelstachelbart ist
Pilz des Jahres |
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Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den
Igelstachelbart zum "Pilz des Jahres 2026" gewählt. Er
komme selten vor und sei im Bestand bedroht, hieß es. Als Kultur- und
Heilpilz gewinne der Pilz aber zunehmend an Bedeutung und Bekanntheit.
Der Igelstachelbart kommt vor allem in Laubwäldern mit hoher
Luftfeuchtigkeit vor und wächst an frischem Totholz: Die Wildbestände
des beliebten Speisepilzes, der auch Namen trägt wie Yamabushitake,
Löwenmähne, Pom-Pom blanc oder Affenkopfpilz, sollten aus
Naturschutzgründen aber geschont werden, hieß es.
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