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| Chile: Fossilfunde in
Urzeitsee |
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Ein internationales Forschungsteam unter
Leitung der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat in Chile Fossilien
aus der Triaszeit entdeckt. Die Funde umfassten Pflanzen,
Insekten, Weichtiere und Fische, teilte die Hochschule mit. Eine solch
vollständige Fossilgemeinschaft sei selten, die Fundstücke seien zudem
außergewöhnlich gut erhalten. Die Forscher rekonstruierten damit
ein komplexes Nahrungsnetz eines ehemaligen Süßwassersees des
Gondwana-Südkontinents. Die Fundstelle sei vor 252 bis 201 Millionen
Jahren entstanden.
| Grund für
Pinguin-Sterben entdeckt |
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Die Anzahl der Brillenpinguine sinkt dramatisch.
Die Bestände der vom Aussterben bedrohten Art fielen auf zwei Inseln
vor der Küste Südafrikas von 2002 bis 2011 geschätzt um rund 95%. Eine
Studie von britischen und südafrikanischen Wissenschaftlern liefert
nun eine Erklärung für diesen Schwund. Eine wichtige Rolle spiele
die Knappheit der Hauptbeutetiere, Sardinen und Sardellen, vor allem
während der jährlichen Mauser. Während dieser müssen die Pinguine drei
Wochen lang fasten und brauchen davor und danach besonders viel Fisch,
fand die Forscher-Gruppe heraus.
| Rekord für Strom aus
Wind und Sonne |
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Windkraft und Sonne vor Kohle und Gas:
Der in Deutschland erzeugte Strom stammte im dritten Quartal dieses
Jahres zu zwei Dritteln (64,1 Prozent) aus erneuerbaren Quellen.
Das ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ein Höchststand für
diesen Zeitraum. Wichtigster Energieträger war erneut die Windkraft,
die mehr als ein Viertel zu der leicht gewachsenen Gesamtproduktion
beitrug. Diese beträgt nun 98,3 Milliarden Kilowattstunden. Auch
die Stromerzeugung aus Photovoltaik legte zu und war mit 24,1 Prozent
zweitwichtigster Energieträger.
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