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Forscher finden
Saurierschädel |
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Rund 230 Millionen Jahre alt und nun dank moderner Technik
entdeckt: In riesigen Sandsteinbrocken im fränkischen
Steigerwald haben Wissenschaftler zehn versteinerte Saurierschädel
gefunden. Sie ähnelten denen von Krokodilen und stammten von zwei
unterschiedlichen Saurierarten, teilte das bayerische Landesamt für
Umwelt mit. Die Kiefer seien mehr als einen halben Meter lang und
mit spitzen Zähnen bestückt. Der Fund sei in Europa einmalig. Die
Schädel seien beim Durchleuchten mit einem speziellen
3D-Computertomographen entdeckt worden, hieß es.
Zwerg-Seepferchen sehr
gut getarnt |
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Eine deutsch-chinesische Forschergruppe hat
das Genom des Zwerg-Seepferdchens auf Genveränderungen untersucht.
Wie die Uni Konstanz berichtet, stießen sie auf ein "Paradebeispiel
der Evolution". Noch vor 45 Jahren war Hippocampus
bargibanti völlig unbekannt, dank der extrem guten Tarnung war
nie ein Exemplar entdeckt worden. Es wartet im Pazifik in Korallen
auf vorbeischwimmendes Futter. Wie die Forschung ergab, bildeten die
Tiere im Laufe der Evolution Knötchen auf der Haut aus, um Polypen der
Koralle besser zu imitieren. Nase und Maul verkürzten sich zudem auf
Polypenlänge.
Viele Walhaie mit
Narben |
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Walhaie sind die sanften Riesen der Meere -
doch selbst sie bleiben von menschlichen Einflüssen nicht verschont:
Fast 77% der untersuchten Walhaie in einem weltbekannten
Meeres-Tourismusgebiet vor der indonesischen Provinz Westpapua weisen
Verletzungen und Narben auf. Der größte Teil davon stamme von
menschlichen Aktivitäten wie Fischfang oder Tourismus. Das geht aus
einer Studie hervor, die im Fachjournal "Frontiers in Marine Science"
erschienen ist. Die Walhaie sind mit einer Länge von bis zu 20 Metern
die größten Fische der Erde.
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