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Magma löste
Schwarmbeben aus |
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Zehntausende Erdbeben, die zu Jahresbeginn
die griechische Ferieninsel Santorini und Nachbarinseln erschütterten,
sind durch eine Verlagerung von Magma in der Tiefe ausgelöst worden.
Das berichteten Forschungsteams der Helmholtz-Zentren in Potsdam und
Kiel. 28.000 Beben wurden registriert. Etwa 300 Millionen
Kubikmeter glutflüssiges Magma stiegen aus der tiefen Erdkruste hoch
und kamen in 4 km Tiefe unter dem Ozeanboden zum Erliegen, berichteten
die Experten in "Nature". Bei seinem Aufstieg durch die Erdkruste
löste das Magma Schwarmbeben aus.
Erderwärmung um drei
Grad bis 2050 |
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Eine globale Erwärmung um drei Grad
gegenüber dem vorindustriellen Niveau könnte aus Sicht von Experten
bereits 2050 erreicht werden. Die zusätzliche Erwärmung
könne bis 2050 genauso stark ausfallen wie in den vergangenen 150
Jahren, teilten die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die
Deutsche Meteorologische Gesellschaft mit. Für Deutschland würden
mehr Extremwetterereignisse wie Hitze, Starkregen und Dürre erwartet:
"Heiße Sommertage können gegenüber der vorindustriellen Zeit um zehn
Grad wärmer ausfallen und die Gesundheitsbelastung erhöhen.
China kündigt
Klimaziele an |
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China will bis 2035 die
Netto-Treibhausgasemissionen in der gesamten heimischen Wirtschaft um
7 bis 10% gegenüber dem Höchststand reduzieren. Das kündigte
Staatschef Xi Jinping bei einem Klima-Gipfel am Rande der
UN-Generaldebatte in New York. Wann genau dieser Peak erreicht werde,
sei noch unklar, dies könne aber in diesem Jahr der Fall sein.
China ist der weltweit größte Verursacher von Treibhausgasen, gefolgt
von den USA. Zuletzt aber gab es einen Aufschwung in der Solarenergie
und der Elektromobilität.
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