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| Glyphosat-Studie
zurückgezogen |
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Eine Studie aus dem Jahr 2000, die eine
zentrale Rolle in der Debatte um die Sicherheit des Pestizids
Glyphosat spielt, ist von der Fachzeitschrift "Regulatory Toxicology
and Pharmacology" formell zurückgezogen worden. Das Papier
war seither ein wichtiges Argument für Angaben des damaligen
Herstellers Monsanto, das Herbizid Roundup und sein Wirkstoff
Glyphosat hätten keine krebserregenden Wirkungen. Nun sei aber
unklar, ob die gezogene Schlussfolgerung - das Glyphosat und das
Präparat Roundup nicht krebserregend sind - tatsächlich korrekt ist.
| USA
löschen Infos zu Klimawandel |
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Die US-Umweltschutzbehörde EPA hat
Informationen zur Verantwortung der Menschheit für den Klimawandel von
ihrer Internetseite gelöscht. Wie US-Medien berichteten,
geht es auf den Informationsseiten der Behörde nun hauptsächlich um
"natürliche Prozesse" als Treiber der Erderwärmung, wie etwa
Vulkanausbrüche und Schwankungen der Sonnenaktivität. Laut
"Washington Post" wurde eine Seite ganz gelöscht, die den Anstieg des
Meeresspiegels und das Schrumpfen des Meereies in der Arktis
thematisierte - wichtige Indikatoren des Klimawandels.
| Reststoffe
Beitrag zum Klimaschutz |
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Einen großen Beitrag zum Klimaschutz können
nach Angaben der Organisation Atmosfair Reststoffe aus dem Ackerbau
oder der Holzwirtschaft leisten. Selbst bei "höchsten
Standards für Umwelt- und Sozialverträglichkeit" lasse sich mit
Kraftstoffen aus dieser sogenannten Restbiomasse ein Fünftel des
gesamten Treibstoffbedarfs der globalen Luftfahrt decken, erklärte
Atmosfair. Gerade in den Entwicklungsländern des globalen Südens
gebe es große Mengen an Abfällen aus der Land- und Forstwirtschaft,
die bisher ungenutzt bleiben, erklärte die Klimaschutzorganisation.
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