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Flensburg: Buckelwal
gesichtet |
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Die Sichtung eines Buckelwals in der Flensburger Förde hat für
Aufsehen gesorgt. Der Naturschutzbund (Nabu) geht davon
aus, dass es sich um einen zwölf Meter langen Buckelwal handelte. Die
Leiterin der Landesstelle Ostseeschutz, Dagmar Struß, hoffte früheren
Angaben des Verbands zufolge, dass das Tier die Ostsee bald wieder
verlässt: "Die laute und schadstoffbelastete Ostsee stresst die
Meeressäuger". Zudem stellten Fischernetze in dem stark wirtschaftlich
genutzten Binnenmeer eine große Gefahr dar.
DUH:
Methan-Emissionen unterschätzt |
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Die klimaschädlichen Methan-Emissionen aus
dem Braunkohletagebau in Deutschland werden laut Deutscher Umwelthilfe
(DUH) von den Aufsichtsbehörden massiv unterschätzt. Einer
Studie der DUH und der britischen Organisation Ember Climate zufolge
könnte der Braunkohletagebau 184-mal mehr Methan ausstoßen als
offiziell angegeben. Auf Satelliten-Aufnahmen sind laut der Studie
Methan-Emissionen aus den Tagebauen deutlich sichtbar. Besonders hoch
sei die Konzentration über den Tagebauen Hambach (NRW) und Welzow-Süd
sowie dem Lausitzer Seenland/Brandenburg.
Wieder
toter Wal an US-Ostküste |
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Ein an der Küste des
US-Bundesstaats New Jersey aufgefundener toter Buckelwal nährt Sorgen
von Umweltschützern vor den Auswirkungen geplanter
Offshore-Windkraftanlagen. Der Kadaver wurde auf der Insel
Long Beach Island angespült. Es handle sich um ein junges Männchen mit
einer Länge von sechs bis neun Metern, hieß es. Der Wal sollte
einer Obduktion unterzogen werden. In den letzten Monaten waren an der
US-Ostküste mehrere weitere Walkadaver gesichtet worden. Im Jahr 2023
wurden in New Jersey 14 tote Wale registriert.
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