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| Konferenz berät Schutz
für Aale |
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Bei der Welt-Artenschutzkonferenz im
usbekischen Samarkand haben Experten aus mehr als 180 Ländern auch
über Schutzbestimmungen für zahlreiche Tierarten beraten.
Die Konferenz bringt die Unterzeichnerstaaten des Washingtoner
Artenschutzübereinkommens Cites zusammen, das den internationalen
Handel mit Wildtieren und -pflanzen regelt und derzeit rund 36.000
Arten umfasst. Zu den umstrittensten Vorschlägen bei der Konferenz
gehört die Forderung nach einem stärkeren Schutz für Aale. Der
Europäische Aal gilt als bedroht.
| Berliner
Wald geht es schlecht |
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Dem Berliner Wald geht es weiterhin schlecht. Laut
Waldzustandsbericht weisen in diesem Jahr 46% der Waldfläche deutliche
Schäden auf. Das seien neun Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr
und der höchste im Beobachtungszeitraum erfasse Wert. Der Anteil
gesunder Bäume ohne sichtbare Schäden liege bei 3%. Damit werde der
bisherige niedrigste Wert aus dem Jahr 2022 leicht unterschritten.
Besonders betroffen sind Kiefern, bei den 40% deutliche Schäden
aufweisen. 2024 waren es 13%. Der Anteil völlig gesunder Kiefern liege
nur bei 3%.
| US-Nationalparks
bald teurer |
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Der Grand Canyon, der Yellowstone oder der
Yosemite Nationalpark - ausländische Touristen müssen im kommenden
Jahr in den USA deutlich mehr für einen Besuch der großen Parks
zahlen. Das gaben das Innenministerium und die
Nationalparkverwaltung bekannt. Ab Januar fällt demnach bei einem
Besuch der elf beliebtesten Nationalparks pro Person eine
Extragebühr von 100 Dollar zusätzlich zum normalen Eintritt
(etwa 35 Dollar) an. Besucher trügen damit dazu bei, die Parks zu
erhalten und für die nächsten Generationen zu verbessern, hieß es.
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