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Saatkrähen
kommen wieder
Runder Tisch tagte
Heidingsfeld Erste Ergebnisse hat der Runde Tisch unter
Leitung der Bürgervereinigung mit Naturschützern sowie Anwohnern für
das Miteinander von Menschen und Saatkrähen in Heidingsfeld
erarbeitet.
Neben den präventiven Maßnahmen, wie zusätzliche Reinigung von
Straßen im Bereich Werking-/Klosterstraße sowie dem Anbringen von
Kot-Schutzsegeln wurde ein erster Baustein des
Krähen-Schutzprogramms in Auftrag gegeben.
Zur Ermittlung des Bestandes wird der Landesbund für Vogelschutz
(LBV) die Saatkrähen in Stadt und Landkreis zählen. Langfristig
sollen neue Siedlungsgebiete gefunden oder geschaffen werden. Eine
Aufklärungsaktion mit Führung und Diavortrag ist fürs Frühjahr
geplant. Die Naturschützer unterstreichen, dass die Krähe mehr
Nutzen bringe als Schaden. Das Gesundheitsamt sehe keine Gefährdung
der Volksgesundheit, Infektionen könnten aber nicht ausgeschlossen
werden.
In den nächsten Wochen werden wieder Saatkrähen in Würzburg und
Umgebung erwartet. Bernhard Neckermann, Kreisvorsitzender LBV,
stellt klar, dass dies Wintergäste aus Osteuropa sind, die
alljährlich in unserer Region überwintern, und im Frühjahr wieder in
ihre Brutgebiete abziehen.
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