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Bald
reifen Kirschen und Zwetschgen auf der Streuobstwiese
Mit der Kreisgruppe Würzburg im
Landesbund für Vogelschutz eine neue Streuobstwiese angelegt.
Eisenheim:
Eine Streuobstwiese haben die Bürger von Eisenheim am Samstag,
d.22.11.2003 zusammen mit dem Landesbund für Vogelschutz angelegt. Die
Streuobstwiese liegt im Bereich Sandäcker in Sichtweite des Mains und
soll dem Landschaftsbild gut tun. Es wurden nur alte Obstsorten in
Hochstammerziehung gesetzt. Insgesamt wurden zehn Bäume gepflanzt, die
einmal Süßkirschen, Mirabellen, Zwetschgen, Pflaumen und Renekloden
tragen sollen. Bei der Zwetschge wurde die Hauszwetschge
gewählt, die nicht nur einen sehr hohen Marktwert besitzt, sondern
immer noch die vielseitigste aller Sorten ist. Bei der Pflaume wurde
die Kirkespflaume gewählt, eine sehr alte Sorte, erstklassige
Tafelfrucht und überhaupt eine der besten Pflaumensorten.
Für alle Bäume übernahmen Baumpaten aus Eisenheim die Kosten. Die
Baumpaten dürfen aber nicht nur zahlen, sondern künftig auch das Obst
ernten. "Allerdings müssen sie ab und zu ein Auge auf "ihren" Baum
werfen und bei großer Trockenheit die Gießkanne mitbringen", dies
mussten sie dem Kreisvorsitzenden Neckermann versprechen.
Den jährlichen Baumschnitt übernimmt der Landesbund für Vogelschutz,
der mit dem Markt Eisenheim nun schon die zweite Streuobstwiese
angelegt hat. Die Pflanzung ist gleichzeitig als ökologische
Ausgleichsmaßnahme für die Umgestaltung des Festgeländes in
Untereisenheim gedacht.
Nach der Aktion gab es für die Fleißigen eine Brotzeit und
Apfelsaft von unbehandeltem Obst der Streuobstwiesen.
Ganz links:
Bürgermeister Hossmann, Eisenehim
Zweiter von rechts: Neckermann, Kreisvorsitzender KG Würzburg,
LBV |
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Bild: ©
Main-Post |
Die Umweltarbeit ist getan -
eine neue Streuobstwiese ist entstanden |
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